Alexander Jobst bei Wirtschaftsgala

Die Gala der Wirtschaftsinitiative Gelsenkirchen stand in diesem Jahr unter dem Motto „Gelsenkirchen - auch in Zukunft!“ und widmete sich der Frage, wie die Heimat der Schalker im Jahr 2030 aussehen wird. Dabei ging es am Donnerstagabend (2.3.) auch um die Mentalität im Ruhrgebiet. Warum ist das Glas immer halb leer? Dieser Frage ging Alexander Jobst in einem Talk auf den Grund.

Es war ein illustrer Abend, an dem sich Gelsenkirchener Unternehmer nicht nur zum Networking und guten Essen trafen, sondern auch jungen, aufstrebenden Firmen und Start-Ups die Möglichkeit boten, sich und ihre Ideen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Im Fokus der Gala stand dabei stets die Zukunft der Stadt Gelsenkirchen. Roland Hundertmark, Vorsitzender der Wirtschaftsinitiative, begrüßte die Gäste und Redner, die unter der Moderation von Lars Tottmann den Blick gen 2030 richteten.

Gemeinsam mit dem Gelsenkirchener Unternehmer André Berger sprach Schalkes Marketingvorstand Alexander Jobst dann in einem Talk über die Zukunftsfähigkeit der Stadt, Schalkes Rolle darin und warum in Gelsenkirchen das Glas gern mal halb leer anstatt halb voll ist – für den Schalker Vorstand oft unverständlich. „Wir müssen uns vor Augen halten, wie stark wir hier eigentlich sind und wo wir in Zukunft hinwollen“, erzählt Jobst mit Blick auf die kommenden Jahre.

Wir müssen uns vor Augen halten, wie stark wir hier eigentlich sind und wo wir in Zukunft hinwollen.

Das Engagement des FC Schalke 04 im Bereich des Esport und auf den internationalen Märkten sprechen eine klare Sprache – Schalke blickt in die Zukunft und verliert dabei nicht aus den Augen, was den Verein so besonders macht. „Der Verein steht für mehr als nur Fan-Dasein. Er ist ein Lebensgefühl. Die Leidenschaft der Fans und die Nähe des Vereins zu ihnen ist ein Alleinstellungsmerkmal“, so der gebürtige Hesse.

Für die Zukunft wünscht sich Jobst, dass Schalke ein europäisch erfolgreicher und großer Verein bleibt, Gelsenkirchen weiter zu einem wirtschaftlichen Standort heranwächst und dass man in Schalke zukünftig wieder mehr Unternehmen aus der eigenen Stadt begrüßen kann. Die Mentalität der Gelsenkirchener müsse dabei von Mut und Zuversicht getragen werden. „Wenn wir Mut haben, dürfen auch mal Fehler passieren. Aber wenn die Mentalität stimmt, dann ist mir um den Standort Gelsenkirchen und um Schalke nicht bange“, so der Schalker Vorstand.

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