Auf Schalke TV: Jochen Schneider über Zusammenhalt und Zukunft

Seit ziemlich genau einem Jahr ist Jochen Schneider Sportvorstand der Königsblauen. Seit seinem Amtsantritt hat sich vieles verändert. Im „Interview des Monats“ auf Schalke TV blickt der 49-Jährige auf die vergangenen zwölf Monate zurück und schaut zudem in die Zukunft. Darüber hinaus lernen alle Zuschauer ihn auch von seiner privaten Seite kennen.

Jochen Schneider

Der gebürtige Schwabe Schneider berichtet, dass er sich von der ersten Minute an in Gelsenkirchen heimisch gefühlt habe. „Ich wurde sehr gut aufgenommen und habe gespürt, welch große Bedeutung der Verein für die Stadt und die Menschen hat. Schalke lebt von Emotionen – in beide Richtungen. Das macht es so einzigartig. Solch einen Zusammenhalt wie auf Schalke gibt es nirgendwo anders“, sagt der Sportvorstand, der nach Stationen beim VfB Stuttgart und bei RB Leipzig auf Schalke in der ersten Reihe steht. Dies sei bei seinem Wechsel aus dem Osten der Republik ins Revier aber nicht ausschlaggebend gewesen, erläutert er. „Es war der Reiz der Aufgabe: Auf Schalke die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.“

Unruhe und Hektik helfen nicht

Viele Dinge, die Schneider angeschoben hat, haben bereits gefruchtet, wenngleich der Motor nach starker Hinserie zuletzt ein wenig stotterte. Schneider: „Wir arbeiten hart daran, es wieder besser zu machen und ich bin überzeugt davon, dass wir da gemeinsam wieder rauskommen. Wichtig ist, nicht unruhig und hektisch zu werden. Es ist immer wichtig, als Einheit aufzutreten.“

Weitere Themen im „Interview des Monats“ sind neben Schneiders erstem Jahr auf Schalke und der aktuellen sportlichen Situation unter anderem die Neuaufstellung der Scouting-Abteilung, der Kontakt zu den derzeit verliehenen Spielern, der Prozess sowie die Absprachen bei Transfers, seine Leidenschaft für den Dartsport und das feine Gespür der Fans, die ihm sehr am Herzen liegen. Deshalb hatte der Sportvorstand im Trainingslager auch höchstpersönlich dafür gesorgt, dass die Blau-Weiße Nacht in eine ausgiebige Verlängerung ging. Seine einfache Erklärung: „22.30 Uhr Zapfenstreich, das geht nicht.“

Das ausführliche Interview mit Jochen Schneider gibt es für Vereinsmitglieder und „Komplett-Abonnenten“ bei Schalke TV!

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