Breel Embolo: Belastung von Tag zu Tag steigern

Nach mehr als achtmonatiger Verletzungspause ist Breel Embolo zurück auf dem Trainingsplatz. Auf schalke04.de spricht er über seinen Weg zurück, Unterstützung in der schweren Zeit und seine Wünsche für die neue Saison.

Breel Embolo über …

… seinen Gesundheitszustand:
Die Ärzte haben mir grünes Licht gegeben. Ich fühle mich sehr gut, habe keinen Schmerzen. Es ist ein sehr schönes Gefühl, wieder mit der Mannschaft auf dem Platz arbeiten zu können. Das genieße ich sehr. Noch kann ich aber nicht alles machen. Bei den Spielformen halte ich mich aktuell noch raus, denn da geht es etwas wilder zur Sache. Meine Belastung steigere ich aber von Tag zu Tag.

… Gedanken an seine Verletzung während des Trainings:
In der ersten Woche war es schon etwas schwieriger. Da habe ich mir noch hier und da Gedanken gemacht. Mittlerweile geht es aber, ich gehe in den Einheiten schon wieder leichtfüßiger zu Werke als noch vor ein paar Tagen.

… Beistand in der schwierigen Zeit:
Meine Familie war 24 Stunden am Tag für mich da. Aber auch der gesamte FC Schalke 04 hat sich sehr um mich gekümmert. Meine Mitspieler, die Verantwortlichen, unsere Physiotherapeuten und weitere Mitarbeiter des Vereins – sie alle waren für mich da. Ich habe in den vergangenen acht Monaten sehr viel gelernt. Phasenweise sehe ich die Welt nun mit anderen Augen. Die Wertschätzung für viele kleine Dinge ist größer geworden.

… Domenico Tedesco:
Er ist sehr sympathisch. Seine Herangehensweise gefällt mir. Ich bin aber nicht der Typ, der den alten mit dem neuen Trainer vergleicht. Jeder Coach hat seine eigene Philosophie. Und ich bin ein sehr wissbegieriger Spieler und möchte jeden Tag das Beste aus mir herausholen. Dabei hilft Domenico Tedesco mir.

… seine Mannschaft:
Wenn wir alle fit bleiben, haben wir ein sehr gutes Team, das durch die Neuverpflichtungen noch einmal verstärkt wurde. Die Arbeit mit der Mannschaft macht mir sehr viel Spaß. Wir sind eine junge und hungrige Truppe.

… seine Ziele:
Die vergangene Saison müssen wir abhaken. Da haben wir nicht den Platz erreicht, den wir uns vorgenommen hatten. Jetzt sind wir gefordert, es besser zu machen. Mein größtes Ziel ist es, verletzungsfrei durch die neue Saison zu gehen. Alles andere ergibt sich von selbst. Dass ich als Stürmer Tore schießen und vorbereiten möchte, versteht sich von selbst.

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