Gerald Asamoah mit Laureus Award ausgezeichnet

Wichtige Auszeichnung für Gerald Asamoah: Der Leiter Lizenz der Königsblauen, einer der Protagonisten im Dokumentarfilm „Schwarze Adler“, ist am Sonntag (24.4.) bei den Laureus Awards in Sevilla mit dem „Laureus Athlete Advocate of the Year Award“ ausgezeichnet worden.

Gerald Asamoah

„Ich bin sehr, sehr stolz, den Laureus Award im Namen meines gesamten Schwarze-Adler-Teams entgegenzunehmen. Es ist eine Ehre zu sehen, dass unsere Arbeit von den Menschen wertgeschätzt wird“, erklärte der 43-Jährige in seiner virtuellen Dankesrede.

Hört niemals auf, gegen Rassismus zu kämpfen!

Gerald Asamoah

Der im vergangenen Jahr erschienene Dokumentarfilm thematisiert die Erlebnisse schwarzer und afrodeutscher Spieler aus der deutschen Fußballnationalmannschaft und dem deutschen Profifußball. Asamoah, der zwischen 2001 und 2006 43-mal für die deutsche Nationalmannschaft spielte und 2002 Vize-Weltmeister wurde, engagiert sich seit vielen Jahren im Kampf gegen Rassismus. „Wir wissen, dass Rassismus allgegenwärtig ist und wir genau das ändern müssen! Ich hoffe, dass wir es schaffen können. Hört niemals auf, gegen Rassismus zu kämpfen!“, so Asamoah nach der Preisverleihung.

Die Laureus Awards heben die Arbeit der Stiftung Laureus Sport for Good hervor, die die Kraft des Sports nutzt, um Gewalt, Diskriminierung und Benachteiligung zu beenden. Derzeit unterstützt Laureus mehr als 250 Programme in etwa 40 Ländern. Die Nominierten waren von einer Jury, bestehend aus 1300 Sportjournalisten, ausgesucht worden. Die 71 Mitglieder der Laureus World Sports Academy wählten anschließend die Gewinnerinnen und Gewinner.

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