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Im Zeichen der Musik: Fußballkulturtage NRW feiern Zehnjähriges
Runder Geburtstag: Zum zehnten Mal laden die sozialpädagogischen Fanprojekte in NRW gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (LAG) zu den Fußballkulturtagen NRW ein. In Gelsenkirchen steht das Event ab dem 6. Oktober ganz im Zeichen der Musik.
Was 2015 begann, ist längst ein fester Termin im Kalender von Fans, Kulturschaffenden und allen, die Fußball nicht nur als Spiel, sondern als Lebensgefühl verstehen. In Gelsenkirchen dreht sich alles um die größte Nebenrolle der Sportart: die Musik. Dazu verwandelt sich die ehemalige Kirche St. Anna in Schalke-Nord in eine Bühne voller Töne, Texte und Geschichten. Zum Herzstück wird die erstmals gezeigte Ausstellung „Shout it out loud – Fußball und Musik“ mit gleich mehreren Veranstaltungen.
Die Fußballkulturtage NRW zeigen erneut: Fußball verbindet – als kulturelles Phänomen, als Ort des Dialogs und als Motor für Engagement. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, weitere Infos zum Gesamtprogramm gibt es hier, alle Details zu Gelsenkirchen sind hier zu finden. Gefördert wird die Veranstaltung durch das Quartierfonds Schalke-Nord, den FC Schalke 04 und Gelsensport. Initiiert durch die LAG und das Schalker Fanprojekt, unterstützt vom Supportersclub e.V., Anno 1904 e.V., die Schalker Fan-Initiative e.V. und den Schalker Fan-Club Verband e.V.
Die Veranstaltungen in Gelsenkirchen:
- 6. Oktober, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung „Shout it out loud“
Mit Kurator Prof. Martin Lücke und Schalke-Stadionsprecher Dirk Oberschulte-Beckmann – ein Abend über die Kraft der Stadionmusik. - 9. Oktober, 19 Uhr: Lesung und Musik: „You’ll never sing alone“
Autor Gunnar Leue erzählt die Geschichte der Fußballmusik. Begleitet wird er von Fisch (Die Lokalmatadore), der mit seinen Songs seit Jahren den Schalker Kurvensound prägt. - 15. Oktober, 19.04 Uhr: „Zeig mir den Platz in der Kurve“
Der FC Schalke 04 präsentiert ein musikalisches Programm von Nordkurvenpower bis Liebeserklärung. - 16. Oktober, 18.30 Uhr: Vortrag „Döp-Dö-Dö-Döp“
David Johannes Berchem (MeDiF-NRW) beleuchtet, wie Musik auch als Radikalisierungsmedium im Fußball missbraucht wird.
