Johannes Geis: Will kein Spieler xy sein

In der neuen Saison läuft Johannes Geis mit einer neuen Rückennummer auf. Fortan trägt der Mittelfeldmann die 6. Auf schalke04.de spricht er über diesen Tausch sowie über seine persönlichen Ziele und Domenico Tedesco, der ihm in Aue bereits positiv aufgefallen ist.

Training auf Schalke

Johannes Geis über...

… den bisherigen Verlauf der Vorbereitung:

Wir sind alle fit. Allerdings ist es am Anfang nicht ganz leicht, nach der Sommerpause wieder reinzukommen. Deshalb sind die Beine nach den Einheiten natürlich etwas schwerer. Der Trainingsplan ist aber perfekt abgestimmt.

… seine neue Rückennummer:

Ich trage nun die 6, denn das ist meine Lieblingsnummer. Die hatte ich schon in Mainz auf dem Trikot. Als ich zu Schalke gewechselt bin, war sie allerdings vergeben – an die Maschine Seo. Die habe ich ihm natürlich nicht weggenommen. Nach seinem Wechsel war die 6 nun frei, deshalb habe ich angefragt und sie bekommen.

… Domenico Tedesco:

Der erste Eindruck ist sehr positiv. Der Trainer ist sehr zielstrebig, intelligent und hilft uns in den Einheiten viel bei taktischen Dingen. Wir kommunizieren viel untereinander in der Mannschaft. Da ich auch Freunde habe, die in der Zweiten Liga spielen, habe ich auch Aue in der vergangenen Saison verfolgt. Ich erinnere mich zum Beispiel an das Spiel gegen Hannover, wo mein Kumpel Felix Klaus spielt. Da hat mich die Mannschaft von Domenico Tedesco sehr beeindruckt. Deshalb hatte ich direkt ein gutes Gefühl, als ich erfahren habe, dass er unser neuer Trainer wird.

… seine persönlichen Ziele:

Die vergangene Saison war für uns alle nicht einfach. Ich hätte ich mir mehr Einsätze gewünscht. Ich habe das aber abgehakt und schaue positiv nach vorne. Es geht wieder bei Null los. Jeder Spieler hat die Chance, sich zu zeigen. Wir brennen alle auf die neue Spielzeit.

… Gedanken an einen Vereinswechsel:

Ich habe immer gesagt, dass ich mich hier durchsetzen möchte. Ein Spieler xy, der dann irgendwann einfach wieder weg ist, wollte und will ich nicht sein. Ich bin Schalker geworden, um zu zeigen, was ich kann. Deshalb kam ein Wechsel für mich nicht in Frage.

Seite teilen