Kein Spielraum für Toleranz von Hass, Gewalt und Diffamierung

Mit den gestrigen Vorfällen in Hoffenheim und den erneuten üblen persönlichen Beleidigungen gegen Dietmar Hopp hat der deutsche Fußball einen Punkt erreicht, an dem wir nicht mehr zur Tagesordnung übergehen werden.

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Der FC Schalke 04 legt Wert darauf, eines unmissverständlich klarzustellen: Wir distanzieren uns ganz klar von derartigen Plakaten, diffamierenden Äußerungen und persönlichen Beleidigungen und akzeptieren keinerlei Bagatellisierung. Wir werden dieses Verhalten gemäß der Stadionordnung konsequent ahnden, die Verursacher dieser Diffamierungen ausgrenzen.

Sollten am kommenden Dienstag (3.3.) im Pokalspiel gegen den FC Bayern München, beim Spiel gegen die TSG Hoffenheim (7.3.) oder auch bei zukünftigen Spielen derartige Vorkommnisse in der VELTINS-Arena sichtbar werden, wird unsere Mannschaft den Platz verlassen – ungeachtet der Spieldauer, des Resultats oder etwaiger Konsequenzen.

Unabhängig davon führen wir wie bisher Gespräche mit allen Fangruppierungen mit dem klaren Ziel und der Erwartung, dass sie solches Fehlverhalten nicht tolerieren, geschweige denn unterstützen. Die Werte unseres Vereins und des Leitbilds, das wir uns selbst gegeben haben, lassen keinerlei Spielraum für Toleranz angesichts von Hass, Intoleranz und Diffamierung.

Der Vorstand des FC Schalke 04

Alexander Jobst   Peter Peters   Jochen Schneider

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