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Marc Wilmots: Unser Plan ist über mehrere Jahre ausgerichtet
Mit Christopher Antwi-Adjei, Ilyes Hamache, Steve Noode und Mauro Zalazar hat der FC Schalke 04 zuletzt vier Neuzugänge binnen weniger Tage präsentiert. Mit der Verpflichtung des Quartetts seien die Planungen auf der Zugangsseite nun abgeschlossen, berichtet Marc Wilmots. Im Kader der Königsblauen sind bis zur Schließung des Sommer-Transferfensters am Freitag (30.8.) allerdings noch personelle Veränderungen möglich.
„Unser Fokus liegt in den kommenden Tagen auf der Abgangsseite, daran arbeiten wir mit Hochdruck. Bei Henning Matriciani haben wir mit der Leihe zum SV Waldhof Mannheim bereits eine gute Lösung für den Spieler und uns als Verein gefunden“, sagt der Sportdirektor, der gemeinsam mit Ben Manga, Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede, insgesamt 15 externe Zugänge für die Königsblauen gewinnen konnte. „Dazu sind Spieler aus der Knappenschmiede zum Kader gestoßen und mit Justin Heekeren sowie Mehmet Can Aydin außerdem zwei ausgeliehene Profis zurückgekehrt“, so Wilmots.
Unser Fokus liegt in den kommenden Tagen auf der Abgangsseite, daran arbeiten wir mit Hochdruck.
„Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir im Transferfenster erreicht haben. Wir haben junge, hungrige Spieler verpflichten können, an deren Potenzial wir glauben. Gleichzeitig konnten wir mit Spielern wie Amin Younes, Christopher Antwi-Adjei und Janik Bachmann viel Erfahrung und Qualität ins Team holen“, erklärt der Belgier und fügt hinzu, dass das ein guter Mix sei. Wichtig sei bei der Bewertung und Einordnung der Transfers, dass „wir von Anfang an gesagt haben, dass der Umbruch, den wir eingeleitet haben, nicht in einer Sommer-Transferperiode zu bewältigen ist. Unser Plan ist über mehrere Jahre ausgerichtet.“
Die Gegenwart für die Mannschaft von Chef-Trainer Karel Geraerts heißt 1. FC Köln. Der Bundesliga-Absteiger ist am Sonntag (1.9.) um 13.30 Uhr zu Gast in der VELTINS-Arena. „Nun gilt es, den vollen Fokus auf das anstehende Heimspiel zu legen, um die Startphase erfolgreich abzuschließen“, sagt Wilmots. „Magdeburg war ein schwieriges Spiel mit hohem Lernpotenzial, gerade für die jungen Spieler.“ Nach dem Unentschieden in Sachsen-Anhalt hat Königsblau nach drei Partien vier Zähler auf dem Konto, zudem ist der S04 in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen.
Nach dem Duell mit den Geißböcken ruht der Spielbetrieb in der Zweiten Liga aufgrund der ersten FIFA-Abstellungsperiode der Saison für zwei Wochen. „Wir werden die Pause nutzen, um intensiv mit dem Team und jedem Einzelnen zu arbeiten und Spieler, die aus Verletzungen kommen, wieder heranzuführen“, sagt Wilmots.