Mit der 36 zum Training

„Es kommen viele Erinnerungen hoch“, sagt Breel Embolo, als er die Straßenbahn 302 Richtung VELTINS-Arena betritt. „Ich muss dabei immer an die Zeit denken, als ich mit meinen Jungs aus dem Wohnheim mit der Bahn zum Training gefahren bin.“ Einen besseren Ort als die Bahn hätte es für ein Interview mit Schalke TV also kaum geben können.

Breel Embolo

Im Gespräch verrät der Angreifer unter anderem, was es mit seiner Trikot-Nummer 36 auf sich hat. „Die 36 war damals immer meine Bahn, mit der ich mit meinen Jungs zum Training gefahren bin“, erzählt der 21-Jährige. „Deswegen habe ich mir die Nummer auch auf Schalke ausgesucht. Viele von uns haben jetzt die 36 auf dem Rücken.“

Die 36 wurde zuletzt auch beim Heimspiel der Königsblauen gegen 1899 Hoffenheim ohrenbetäubend bejubelt, als Embolo zweimal – einmal wurde der Treffer jedoch korrekterweise vom Videoassistenten zurückgenommen – ins Gehäuse der Gäste traf. „Das habe ich sehr vermisst“, sagt Embolo, der nach seinem Wadenbeinbruch rund ein Jahr und 04 Monate auf einen Treffer in der VELTINS-Arena warten musste. „Es ist das Schönste, vor unseren Fans zu treffen!“

Jetzt ist der Angreifer wieder voll da und hofft auch am Sonntag (25.2.) im Spiel gegen Bayer Leverkusen auf ein Erfolgserlebnis. „Leverkusen ist ein sehr guter Gegner, der in der Tabelle zu Recht so weit oben steht“, betont der Schweizer. „Aber wir haben genug Selbstvertrauen und wollen da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Wir werden uns nicht verstecken.“

Das gesamte Interview mit der Nummer 36 gibt’s auf Schalke TV.

Seite teilen