Schalke 04 spendet 20.000 Euro an Gelsensport e.V.

Dass der FC Schalke 04 seine soziale Verantwortung ernst nimmt, ist nichts Neues und sowohl im Leitbild als auch in der Satzung des Vereins verankert. Auch die Zielsetzung, dabei vor allem Jugendliche in der Region rund um Gelsenkirchen zu unterstützen, ist hinreichend bekannt. Daher ist es für die Knappen eine alljährliche und liebgewonnene Praxis, Gelsensport mit einer Spende zu unterstützen.

Gelsensport e.V. ist die Dachorganisation der Sportvereine in Gelsenkirchen und erledigt gleichzeitig die Aufgaben der Sportverwaltung für die Stadt Gelsenkirchen. Auf kommunaler Ebene gestaltet Gelsensport e.V. maßgeblich die Sportförderung, Sportentwicklung und Sportberatung.

Peter Peters, Vorstand Finanzen und Organisation der Königsbauen, erklärt, dass sich in diesem Jahr ein Spendenaspekt aber doch verändert hat: „Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und nehmen sie gerne wahr. Nachdem wir in den letzten Jahren Gelsensport immer eine Summe von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt haben, freue ich mich besonders, dass wir die Summe jetzt verdoppeln konnten und Gelsensport dabei unterstützen, noch mehr Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im Rahmen seines Programms „GELSENKIRCHEN bewegt seine KINDER“ zu initiieren.“ Das Hauptaugenmerk liegt dabei vor allem auf den Stadtteilen in Gelsenkirchen, in denen Kinder nur geringe Teilhabechancen haben.

Vorrangiges Ziel des Programms ist es, Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen durch Bewegungs- und Sportangebote eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um den Anschluss von Kindern und Jugendlichen in der Schule, sondern auch darum, in der eigenen Peergroup bestehen zu können und anerkannt zu werden. Bewegung, Spiel und Sport fördern nämlich nicht nur die körperliche Entwicklung und Gesundheit, sondern unterstützen auch die Persönlichkeitsentwicklung, das kognitive Lernen und die Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Peter Peters ist überzeugt: „Gerade der Sport kann durch seine Anschlussoffenheit und seinen hohen Aufforderungscharakter Kinder und Jugendliche ansprechen. Da, wo fehlende Fähigkeiten und Kompe­ten­zen zum Ausschluss führen können, kann der Sport ein Gegengewicht bilden und Stärken und Potentiale sichtbar machen. Das unterstützen wir gerne.“

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