Thomas Reis im Interview: Schwierige Situationen sind da, um sie zu meistern

In der vergangenen Woche hat Thomas Reis die Position des Chef-Trainers beim FC Schalke 04 übernommen. Der 49-Jährige ist davon überzeugt, dass die Königsblauen aus dem Tabellenkeller kommen werden. „Wir müssen kleine Schritte gehen“, sagt Reis, der den S04 „mit gutem und möglichst erfolgreichem Fußball“ wieder in ruhigere Fahrwasser führen möchte.

Thomas Reis

Dass die aktuelle Aufgabe – die Knappen rangieren derzeit auf Tabellenplatz 18 – keine einfache werden würde, sei ihm bewusst gewesen, doch „schwierige Situationen sind da, um sie zu meistern“, betont Reis. Schalke sei ein großer Verein und er sehr froh, die Chance bekommen zu haben, für diesen nun arbeiten zu dürfen.

Als besonderes Faustpfand im Kampf um den Klassenerhalt nennt Reis die Schalker Anhängerschaft. „Die Fans stehen wie eine Eins hinter der Mannschaft, das ist unheimlich wichtig“, sagt der Fußballlehrer, der nicht nur auf das Miteinander mit den Fans, sondern auch mit dem Team setzt. „Alleine kann ich nicht bestehen und auch die Mannschaft kann alleine nicht bestehen. Sie braucht jemanden, der etwas vorgibt“, erklärt Reis, der zwar gebürtiger Baden-Württemberger ist, aber eine fürs Ruhrgebiet typische Eigenschaft besitzt. „Ich bin sehr direkt, mir ist es unheimlich wichtig, dass die Spieler wissen, woran sie bei mir sind.“

Reis spricht im Interview zudem über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Co-Trainer Markus Gellhaus, die Bedeutung der Knappenschmiede für die Zukunft des Vereins sowie die anstehende Auswärtspartie bei Werder Bremen, die am Samstag (5.11.) um 18.30 Uhr angepfiffen wird.

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