Truthahn auf der Insel, Familienurlaub in den Bergen

Jonjoe Kenny und Rabbi Matondo müssen anders als im Jahr zuvor an Weihnachten nicht Fußball spielen. Benjamin Stambouli und Bastian Oczipka kennen Winterpausen hingegen schon. Das Duo nutzt die freie Zeit für einen Urlaub in den Bergen. Auf schalke04.de verraten die vier Spieler, was an den Feiertagen bei ihnen ansteht.

Jonjoe Kenny und Rabbi Matondo

Jonjoe Kenny freut sich auf ein Fest ohne Fußball

Ich habe mich bereits im Vorfeld riesig auf die Weihnachtstage gefreut, da ich diese in meiner Heimat verbringe. Anders als in England gibt es in Deutschland zum Glück eine Winterpause – auf der Insel wird immer durchgespielt. Selbst Weihnachten rollt der Ball in der Premier League. Ich hingegen kann nun die Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden genießen. Unser Weihnachtsessen ist traditionell: Es gibt Truthahn, Schweinefleisch, Kartoffeln, Gemüse und Yorkshire Pudding. Das ist ein Backwerk, das in der englischen Küche als Beilage zu Fleischgerichten gereicht wird.

Benjamin Stambouli genießt die Zeit mit der Familie in der Schweiz

Wir haben mit der Familie schon seit vielen Jahren ein Ritual: Die Tage rund um Weihnachten verbringen wir gemeinsam in der Schweiz. Genauer gesagt in Sion. Dort war mein Vater von 1999 bis 2001 Trainer. Ich genieße die Zeit mit der Familie immer sehr, da ich meine Eltern, meine Geschwister und auch all die anderen Verwandten während der Saison kaum sehe. Wir gehen in Sion viel in den Bergen spazieren, schauen gemeinsam Filme und gönnen uns gutes Essen. Ganz ohne Fußball geht es aber nicht: Am Ende des Tages sprechen wir fast immer über das Geschehen in den europäischen Ligen.

Rabbi Matondo besucht den Weihnachts-Gottesdienst

In Wales werden die Geschenke traditionell am Morgen des 1. Weihnachtstages geöffnet. Als kleiner Junge konnte ich diesen Moment damals kaum erwarten. Heute freue ich mich hingegen vor allem auf die Zeit mit meinen Liebsten. Bei uns kommt stets viel Essen auf den Tisch – meistens Truthahn und Hühnchen. Zudem besuchen meine Familie und ich den Gottesdienst in der Kirche.

Bastian Oczipka verbringt Weihnachten in den Bergen

Gemeinsam mit meiner Familie verbringe ich die Weihnachtsfeiertage in den österreichischen Bergen. Für uns ist es in diesem Jahr ein besonderes Fest, denn unser Sohn ist im Oktober zwei Jahre alt geworden und versteht langsam, was es mit Weihnachten auf sich hat. Zu Hause haben wir bereits Anfang Dezember einen Baum aufgestellt, um die Vorfreude auf Weihnachten zu wecken. Zudem hat meine Frau meinem Sohn einen Adventskalender mit 24 Überraschungen gebastelt. Jeden Morgen aufs Neue war es schön zu beobachten, wie er sich über die Kleinigkeiten gefreut hat.

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