Alessandro Schöpf: Freue mich auf Europa League

Erster Bundesliga-Einsatz, erstes Bundesliga-Tor und nun das erste Mal in der Europa League: Alessandro Schöpf hat beim FC Schalke 04 einen Start nach Maß hingelegt und fiebert dem Duell gegen Schachtar Donezk (18.2.) entgegen. Auf schalke04.de spricht der Österreicher über das Auswärtsspiel in Lwiw, einen möglichen Einsatz und seine Stärke im Torabschluss.

Alessandro Schöpf, Ihr Start auf Schalke hätte kaum besser laufen können. Nun steht ihr Europapokal-Debüt bevor. Was geht gerade in Ihnen vor?

Das ist ein tolles Gefühl. Die Vorfreude auf das Spiel bei Schachtar Donezk ist riesengroß. Ich hoffe natürlich, dass wir es positiv gestalten und uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zuhause in der VELTINS-Arena erarbeiten.

Europapokal hat immer etwas Magisches. Jetzt sind Sie selbst dabei. Müssen Sie sich manchmal kneifen?

Vor ein paar Monaten habe ich noch in der 2. Bundesliga gekickt, jetzt geht es in der Europa League auf die Reise. Das ist schon Wahnsinn. Als kleines Kind träumt man davon, sich international mit anderen Teams zu messen. Nun geht dieser Traum tatsächlich in Erfüllung. Wer weiß, vielleicht komme ich ja auch wieder zum Einsatz.

Ist diesmal vielleicht sogar ein Startelf-Einsatz drin?

Das ist nicht meine Entscheidung, die Aufstellung ist Sache des Trainers. Ich hätte aber natürlich nichts dagegen. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir als Mannschaft ein gutes Ergebnis erzielen. Ich will meinen Teil dazu beitragen und meine Leistung abrufen, egal wieviel Minuten ich letztlich auf dem Platz stehe.

Chef-Trainer Andre Breitenreiter hat Sie bisher sehr gelobt …

Ich hoffe, es geht so weiter. Ich bin fit, ich bin gesund. Nun gilt es, dranzubleiben, im Training Vollgas zu geben und sich für weitere Einsätze zu empfehlen. Alles andere kommt dann von alleine.

Ihre Effektivität im Abschluss haben Sie bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt: 24 Spielminuten, ein Treffer.

Ich hatte auch erst einen einzigen Torschuss, der dann in meinem ersten Heimspiel auf Schalke gegen Wolfsburg auch direkt gepasst hat. Von daher ist diese Quote bisher nicht allzu schlecht, würde ich sagen (lacht). Darauf ausruhen werde ich mich aber natürlich nicht – im Gegenteil.

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