Guido Burgstaller: Das sind wir den Fans schuldig

Acht Tore im zweiten Saisonteil für die Knappen, dazu 14 Treffer in der Hinrunde im Trikot des 1. FC Nürnberg: Guido Burgstaller knipste in der laufenden Spielzeit in zwei Ligen regelmäßig. Auf schalke04.de spricht der Österreicher über seine Torquote. Zudem blickt er auf eine vergebene Chance im Breisgau zurück und erklärt einen besonderen Ansporn gegen den Hamburger SV.

Guido Burgstaller über …

… die 0:2-Niederlage in Freiburg:

Wir wissen, dass wir eine Riesenchance vergeben haben. In diesem Spiel hat nicht wirklich viel bei uns funktioniert. Deshalb ist die Laune derzeit natürlich nicht die beste. Wir haben es in Freiburg verbockt. Das muss man so sagen.

… die Ziele gegen den Hamburger SV:

Wir wollen das zeigen, was wir gegen Freiburg nicht geschafft haben und in unserer Arena unbedingt noch einmal ein gutes Spiel abliefern. Das heißt mutig nach vorne spielen, mit Leidenschaft und Herz gegen den Ball arbeiten. Das sind wir unseren Fans schuldig. Und wir wollen auch Gas geben, damit Klaas-Jan Huntelaar und die anderen Jungs, die den Verein am Saisonende verlassen, einen großartigen Abschied bekommen. Sie sollen noch einmal einen Sieg mit unseren Fans in der Arena feiern können.

… seine Torquote im Ober- und Unterhaus:

Dass ich der erste Spieler sein könnte, der in einer Saison sowohl in der Zweiten Liga als auch in der Bundesliga zweistellig getroffen hat, war mir gar nicht bewusst. Das ist mir aber auch nicht so wichtig. Für mich zählt vor allem der Erfolg der Mannschaft. Wenn wir gewinnen, ist es mir egal, wer die Tore schießt. Allerdings würde ich mich nicht wehren, wenn es nach dem 34. Spieltag zehn Bundesligatore sind.

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