Horst Heldt: Mannschaft hat Vorgaben gut umgesetzt

Der Start in die Rückrunde schmeckt Horst Heldt: sieben Punkte aus drei Spielen bedeuten, dass die Königsblauen weiterhin auf Königsklassen-Kurs unterwegs sind. Auf schalke04.de spricht der Manager über den Sieg gegen die Fohlen, den Auftakt in den zweiten Saisonteil und das Startelfdebüt von Timon Wellenreuther.

Horst Heldt über …

… das Spiel gegen die Fohlen:

Wir haben unserem Gegner kaum Chancen gelassen. Zwar hatten wir selbst auch nur wenige Möglichkeiten, aber unterm Strich war unsere Marschroute genau richtig. Wenn wir zu offen gespielt hätten, wären wir hinten vielleicht kalt erwischt worden. Gladbach hat viele schnelle Spieler, die immer für ein Tor gut sind. Wir haben die beste Lösung gewählt, um die drei Punkte zu holen. Die Mannschaft hat die Vorgaben des Trainerteams sehr gut umgesetzt.

… die Personalsituation:

Wir haben nach wie vor sehr viele Verletzte in unserem Kader, eine Hiobsbotschaft jagt die andere. Wir beklagen uns nicht und jammern auch nicht. Aber: Das sind ja keine Durchschnittsspieler, die uns im Moment fehlen. Sie sind elementar wichtig für uns. Auf diese Spieler legt man auch eine Saisonplanung aus. Es tun sich immer wieder neue Baustellen auf. Wir reden aber trotz aller Probleme weiterhin ein Wörtchen mit um die Champions-League-Plätze. Deswegen bin ich der Meinung, dass die Jungs, die aktuell spielen, für ihre Leistung ein großes Lob verdient haben. Das ist bemerkenswert.

… den Stellenwert des Sieges:

Es ist immer wichtig, gegen direkte Konkurrenten im Kampf um die Champions-League-Plätze zu punkten. Mit dem Rückrundenstart können wir insgesamt sehr zufrieden sein. Trotz der kräftezehrenden Englischen Woche sind wir gegen Gladbach über 120 Kilometer gelaufen. Das ist ein hervorragender Wert.

Es ist immer wichtig, gegen direkte Konkurrenten zu punkten.

… den Auftritt von Timon Wellenreuther:

Es ist nicht einfach, vor solch einer Kulisse die Nerven zu bewahren. Timon hat das ausgezeichnet gemacht. Er hat zwar nicht so viele Bälle aufs Tor bekommen. Aber das, was auf die Kiste kam, hat er sehr souverän gehalten. Es freut mich für den Jungen, dass er bei seinem Debüt in der VELTINS-Arena zu Null gespielt hat.

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