Horst Heldt: Müssen wieder effizienter werden

Es fühle sich an wie eine Niederlage, erklärte Horst Heldt nach der Punkteteilung gegen Werder Bremen. Auf schalke04.de spricht der Manager über das späte Gegentor, die Chancenverwertung und die personelle Situation.

Horst Heldt über …

… den Gegentreffer in der Nachspielzeit:

Das war sehr ärgerlich. Das späte Gegentor hat uns um den Lohn gebracht. Wenn man in der Nachspielzeit ein Tor kassiert, fühlt sich das nicht wie ein Unentschieden an. Das wirkt eher wie eine Niederlage. Zumal die Situation, die zum Freistoß vor dem Ausgleich geführt hat, in meinen Augen unnötig war. Timon Wellenreuther mache ich keinen Vorwurf. Sebastian Prödl ist fast zwei Meter groß, läuft gut rein. Da ist es nicht ganz einfach, zu verteidigen. Wir hätten trotzdem vielleicht etwas besser stehen und rausrücken können.

… die Chancenverwertung:

Wir waren nicht effizient vorm Tor. Es gab viele Chancen und Schussmöglichkeiten, in denen wir das Tor nicht getroffen haben. Das war schon zuletzt in Frankfurt unser Problem. Wir müssen wieder effizienter werden. In den Wochen zuvor hat es uns ausgezeichnet, dass wir unsere Möglichkeiten genutzt haben.

Das späte Gegentor hat uns um den Lohn gebracht.

… die Personalsituation:

Die Mannschaft hat nach der Englischen Woche noch einmal alles aus sich herausgeholt. Die vergangenen Tage waren kräftezehrend, zudem ist unsere Personaldecke dünn. Jetzt musste auch noch Joel Matip verletzt ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose gibt es noch nicht.

… das anstehende Derby:

Erst einmal muss ich das Spiel gegen Bremen verarbeiten. Ab Montag richte ich meinen Fokus dann voll und ganz auf das Duell mit dem BVB.

Seite teilen