Horst Heldt: Perfekte Trainingsbedingungen

Es ist das vierte Mal, dass die Königsblauen ihr Wintertrainingslager in Doha absolvieren. Bei Temperaturen um die 30 Grad bereitet sich der FC Schalke 04 auf den zweiten Teil der Saisonhälfte vor. Auf schalke04.de spricht Manager Horst Heldt über die Anlage der Aspire Academy, die Vorbereitung und die Spieler, die in Gelsenkirchen geblieben sind.

… die Anlage der Aspire Academy:

Wir sind mittlerweile zum vierten Mal hier, weil uns hier einfach perfekte Trainingsbedingungen geboten werden. Das Wetter ist super, die Plätze auch; wir können hier einfach gut arbeiten. Das ist das Wichtigste. Deswegen sind wir erneut hier.

… die Vorbereitung:

Eine Vorbereitung im Winter ist immer kürzer als im Sommer. Man kann nicht so viele Schwerpunkte setzen. Aber man kann aus den Eindrücken, die man aus der Hinserie gewonnen hat, versuchen, Ansätze zu finden, um vielleicht eine gewisse Fehlerbehebung vorzunehmen. Natürlich gilt es auch, das eine oder andere einzustudieren und die Mannschaft auf ein gewisses Fitnesslevel zu bringen. Das ist das, was wir uns für die kommenden Tage vornehmen.

… Kevin-Prince Boateng:

Es ist wichtig, dass er hier das erste Training nach seiner Verletzung direkt voll mitmachen konnte. Kevin muss möglichst viele Einheiten absolvieren. Er macht auch einen stabilen Eindruck. Es wäre sehr wichtig für uns, wenn er ohne Probleme in die Rückrunde starten kann.

… die Spieler, die in Gelsenkirchen an ihrer Rückkehr arbeiten:

Bei Jan Kirchhoff ist es noch offen, ob er noch nachreisen kann. Das müssen wir noch abwarten. Wir haben im vergangenen Jahr auch entschieden, Klaas-Jan Huntelaar nicht mitzunehmen. Er hat dafür in Gelsenkirchen hart gearbeitet. Und im ersten Rückrundenspiel gegen den Hamburger SV hat er gleich getroffen. Nur weil ein Spieler nicht dabei ist, heißt es nicht, dass er direkt für die Rückserie ausfällt. Wir müssen auch immer beachten, wo der Einzelne bei seinem aktuellen Fitnesszustand am besten arbeiten kann. Bei einigen macht es einfach Sinn, noch in Deutschland zu bleiben und sich dort behandeln zu lassen.

… Christian Clemens:

Christian wollte nach Mainz und wir haben das auch als sinnvoll empfunden. Er hat sicherlich eine Menge Potenzial. Das hat er bei uns aber aus verschiedenen Gründen noch nicht zeigen können. Es ist für ihn und für uns wichtig, dass er möglichst viel zum Spielen kommt. Das war bei uns in der Vergangenheit nicht der Fall. Wir waren der Meinung, dass es auch in der Rückrunde für ihn schwierig geworden wäre. Deswegen ist es dann sinnvoll, so eine Entscheidung zu treffen.

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