Jefferson Farfan: Erst nervös, dann locker

In der 78. Minute des Topspiels gegen Bayer Leverkusen wurde es laut in der VELTINS-Arena. Der Grund: Das lang ersehnte Comeback von Jefferson Farfan. Auf schalke04.de spricht der Peruaner über seine Einwechslung, die vergangenen Monate in der Reha und die ärgerliche Niederlage gegen die Werkself.

Jefferson Farfan, nach fast einem Jahr Zwangspause haben Sie gegen Leverkusen ihr Comeback gefeiert. Können Sie uns die Sekunden rund um Ihre Einwechslung beschreiben?

Ich war ein wenig nervös, was nach so einer langen Pause vermutlich nichts Ungewöhnliches ist. Die Lautstärke bei meiner Einwechslung war atemberaubend. Als ich dann gespielt habe, wurde ich schnell locker. Ich freue mich, dass ich endlich wieder auf dem Platz stand.

Was haben Sie in den vergangenen Monaten am meisten vermisst?

Die Atmosphäre in der Arena mit unseren tollen Fans. Und natürlich den Ball. Ein Fußballer möchte immer spielen.

Die Fans habe ich vermisst.

Die Freude über Ihre Rückkehr in die VELTINS-Arena war Ihnen bereits beim Aufwärmen deutlich anzusehen. Die Laune in der Reha war vermutlich nicht die beste, oder?

Das war eine schwere Zeit. Aber ich habe immer an mich geglaubt, wollte zurück auf den Platz zu den Jungs, zu meinen Freunden. Jetzt bin ich einfach nur glücklich, dass ich wieder dabei sein kann.

Zu einem perfekten Tag fehlte leider ein positives Ergebnis …

Es ist sehr ärgerlich, dass wir gegen Leverkusen nicht punkten konnten. Das wäre sehr wichtig gewesen. Nun werden wir alles daran setzen, um am kommenden Spieltag in Augsburg zu gewinnen.

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