Johannes Geis: Müssen in einen Flow kommen

Mit Asteras Tripolis verbindet Johannes Geis eine unschöne Erinnerung. Am 7. August 2014 unterlag der Mittelfeldmann mit dem 1. FSV Mainz 05 mit 1:3 im Theodoros Kolokotronis Stadion. Die Niederlage war gleichbedeutend mit dem Aus in den Play-offs der Europa League. „Asteras ist eine Mannschaft, die vor allem vor den eigenen Fans schwer zu bespielen ist“, warnt Geis vor dem Duell am Donnerstag (10.12.) mit den Hellenen.

Nichtsdestotrotz macht der 22-Jährige unmissverständlich klar, dass Königsblau einen Erfolg in Griechenland anpeile. „Wir müssen Gas geben. Dann hätten wir vielleicht zwei Siege in Folge, und das wäre sicher gut fürs Selbstvertrauen. Auch im Hinblick auf die weiteren Aufgaben bis zur Winterpause gegen Augsburg und Hoffenheim“, sagt Geis.

Wir müssen in einen Flow kommen. Denn es sollte unser Anspruch sein, einen guten Jahresabschluss zu haben“, meint der Sommer-Neuzugang, der sich nach seiner abgesessenen Rot-Sperre mit einem Treffer beim wichtigen 3:1-Sieg gegen Hannover im Team zurückgemeldet hat.

Wir müssen Gas geben.

„Das Wichtigste ist, dass wir die drei Punkte haben. Dass ich mit einem Tor helfen konnte, ist natürlich umso schöner. Aber dass wir den Bock umgestoßen haben, das zählt. Das war auch unser Ziel“, berichtet Geis. „Für mich selbst war es in den vergangenen Wochen hart, der Mannschaft so lange nicht helfen zu können und nicht auf dem Platz zu stehen. Aber diese Zeit ist jetzt endlich vorbei.“

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