Marco Höger über Pressing und Gegenpressing

Im 04. Testspiel der laufenden Vorbereitung treten die Knappen am Sonntag (19.7.) um 18 Uhr beim VfL Osnabrück an. Marco Höger freut sich auf das Kräftemessen mit dem Drittligisten.

„Der VfL Osnabrück ist ein Traditionsverein mit einer großen Fangemeinde in der Region“, sagt der Mittelfeldmann und ergänzt, dass er sich gerne an vergangene Partien an der Bremer Brücke zurückerinnere. „Mit Alemannia Aachen war ich dort einige Male zu Gast, das waren immer tolle Spiele.“

Anders als die Knappen stehen die Niedersachen unmittelbar vor dem Pflichtspielstart, da die Dritte Liga für den VfL bereits wenige Tage nach dem Schalker Gastspiel beginnt. „Die Begegnung ist für uns zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung ein guter Gradmesser“, meint Höger. „Der VfL ist im Rhythmus und wird uns einiges abverlangen. Wir werden gut sehen können, wie weit wir bereits im Fitnessbereich sind und wie gut unser Pressing und Gegenpressing schon funktionieren.“

Die Begegnung ist für uns zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung ein guter Gradmesser.

 

Diese taktische Forderung von Andre Breitenreiter ist für den 25-Jährigen und seine Mitspieler noch etwas Neuland. „In dieser Form haben wir in den vergangenen Jahren nicht agiert“, sagt Höger über das Pressing und Gegenpressing und nennt es daher eine Umstellung. „Aber es wird uns entgegenkommen, wenn wir tiefer in der gegnerischen Hälfte Bälle erobern können und der Weg zum Tor kürzer ist.“

Der Rechtsfuß glaubt, dass die Königsblauen für diese taktische Marschroute die richtigen Spieler im Team haben. „Das sollte gut passen“, meint er. „Ich sehe uns auf einem guten Weg und die neue Art des Pressings und Gegenpressings als absolut positiv für uns.“

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