Marko Pjaca: Starke Mannschaft, hervorragender Trainer

Medizincheck, Vertragsunterschrift, Kennenlernen der neuen Mitspieler … und das erste Interview. Der erste Tag von Marko Pjaca in Blau und Weiß verlief ereignisreich. Auf schalke04.de spricht der kroatische Nationalspieler über seinen Wechsel, seine Position, gute Gespräche mit Domenico Tedesco und Tipps von Benedikt Höwedes.

Marko Pjaca

Marko, herzlich willkommen in unserem Verein. Viele Clubs waren an dir interessiert, du hast dich für den FC Schalke 04 entschieden. Weshalb?
Für mich war es einfach die beste Option. Ich mag den Verein und seine Ambitionen. Die Mannschaft hat eine sehr gute Hinrunde gespielt und mit Domenico Tedesco einen hervorragenden Trainer. In meinen Augen ist der aktuelle Tabellenplatz kein Zufall. Er ist das Ergebnis guter Arbeit in den vergangenen Wochen und Monaten.

Welche Ziele hast du dir für deine Zeit auf Schalke gesteckt?
Ich möchte mithelfen, dass Mannschaft, Verantwortliche und Fans am Ende der Saison auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Die Tabelle ist eng, viele Teams liegen nah beieinander. Es wird spannend. Aber so, wie ich die Mannschaft in den vergangenen Wochen aus der Ferne beobachtet habe, ist das Team sehr ehrgeizig!

Benedikt Höwedes hat mir nur Gutes über Schalke erzählt.

Marko Pjaca

Auf welcher Position spielst du am liebsten?
Als linker Flügelstürmer. Aber ich kann auch dahinter spielen, dazu auf der rechten Seite auch beide Positionen. Im Zentrum fühle ich mich ebenfalls wohl. Letztlich bin ich flexibel einsetzbar und laufe dort auf, wo der Trainer mich aufstellt.

Domenico Tedesco hat eine hohe Meinung von deinen Qualitäten …
Das ist ein schönes Gefühl. Die Gespräche mit dem Trainer waren sehr wichtig für mich. Er hat mir seine Pläne erläutert. Das hat mir gefallen und war ein wichtiger Baustein bei meiner Entscheidungsfindung.

Hast du dich vor deinem Wechsel auch bei Benedikt Höwedes über unseren Verein informiert?
Natürlich, das war schließlich naheliegend. Bene und ich waren in Turin Nachbarn. Er hat mir nur Gutes über Schalke erzählt und gesagt, dass ich mit einem Wechsel nichts falsch machen würde.

Du hast im März des vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss erlitten. Bereitet dir die Verletzung noch Probleme?
Nein, das liegt komplett hinter mir. Ich bin schmerzfrei und fit. Ich kann hier direkt ins Training einsteigen und freue mich auf die erste Einheit.

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