Markus Weinzierl: Keine Unruhe gespürt

In weniger als einer Woche steht für die Königsblauen das erste Heimspiel der neuen Saison gegen den FC Bayern München an. Auf schalke04.de spricht Chef-Trainer Markus Weinzierl über die Stimmung nach der Auftaktniederlage, die Integration der Neuzugänge, Leon Goretzka und das erste Heimspiel.

Markus Weinzierl über: ...

… die Stimmung nach der Niederlage gegen Frankfurt:

Wir hatten uns vor dem Spiel in Frankfurt sehr viel vorgenommen. Das haben wir aber nicht umgesetzt – vor allem in den ersten 20 Minuten. Das hat mich natürlich geärgert. Und es ist auch klar, dass sowohl bei mir persönlich als auch bei der gesamten Mannschaft nach dem Spiel eine gewisse Unzufriedenheit aufgrund der Leistung da war. Ich habe diese Woche dennoch überhaupt keine Unruhe gespürt.

… die Integration der Neuzugänge:

Die Herausforderung der nächsten Wochen wird sein, den Kader zu einer Einheit zusammenzufügen. Das wird derzeit noch erschwert, da viele Spieler noch mit den Nationalteams unterwegs sind. Wir müssen den Neuzugängen schnell unsere Spielidee vermitteln. Mit so vielen verschiedenen Nationalitäten ist es natürlich nicht ganz so einfach. Aber es sprechen alle Englisch und auf dem Fußballplatz gibt es sowieso nur eine Sprache. Wir werden uns bemühen, in allen Bereichen gut miteinander zu kommunizieren. Die Spieler wollen zudem alle Deutsch lernen.

… Benjamin Stambouli:

Er macht auf mich bisher einen guten Eindruck. Man muss zu Beginn natürlich jeden Spieler erst einmal intensiv kennenlernen, daher sind die aktuellen Trainingseinheiten so wichtig. Aus diesem Grund ist es natürlich doppelt ärgerlich, dass viele Spieler derzeit in aller Welt zerstreut sind und nicht hier sein können.

… Leon Goretzka:

Leon ist mit der Schulter mittlerweile so weit, dass er schon Teile des Mannschaftstrainings absolvieren kann. Er achtet noch verstärkt darauf, den Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen. Wir werden versuchen, sein Pensum täglich zu steigern.

… das erste Heimspiel gegen Bayern München:

Die Bayern kommen zu einem frühen Zeitpunkt in der Saison zu uns. Wichtig wird sein, dass wir als Mannschaft mit der richtigen Einstellung auf dem Platz stehen. Wir haben die Chance, die Auftaktniederlage gleich im ersten Heimspiel wiedergutzumachen. Wie wir auflaufen, werden wir noch entscheiden. Wir müssen zunächst schauen, ob die Nationalspieler gesund zurückkommen. Dann werden wir sehen, ob und wie viele Wechsel wir vornehmen.

Seite teilen