Matthias Tillmann: Wir werden harte Entscheidungen für ein langfristig erfolgreiches Schalke treffen

Rund sechs Wochen ist Matthias Tillmann offiziell als Vorstandsvorsitzender im Amt. Zusammen mit seiner Vorstandskollegin Christina Rühl-Hamers hat der 40-Jährige die Startphase genutzt, um zentrale strategische Themen voranzutreiben und Entscheidungen vorzubereiten. In einem Interview mit schalke04.de ordnet Matthias Tillmann diese ein und gibt Einblicke.

Matthias Tillmann

Matthias, viele Fans und Mitglieder machen sich Sorgen um den FC Schalke 04. Platz 14 nach 20 Spieltagen, drei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz entfernt – wie bewertest Du die Situation?
Die Situation ist ernst, das ist uns allen bewusst. Wir wollen so schnell wie möglich Abstand zu den Abstiegsrängen gewinnen. So platt das klingt: Dabei schauen wir von Spiel zu Spiel, alles andere wäre fahrlässig. Die Mannschaft hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass sie mit Druck umgehen kann. Ich bin und bleibe optimistisch, dass wir da unten rauskommen.

Du bist als Vorstandsvorsitzender für die Gesamtausrichtung des Vereins verantwortlich. Wenn wir über die Saison hinausschauen: Was ist der Plan, um Schalke 04 mittel- und langfristig zu neuer Stärke zu führen?
Wir möchten Schalke 04 so schnell wie möglich wieder in der Bundesliga etablieren. Mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren aufzusteigen und die Klasse zu halten. Das ist der nachhaltige Aufstieg, von dem wir immer wieder sprechen. Dazu müssen wir in den Sport investieren. Um dies möglich zu machen, werden wir die Strukturen im Verein anpassen, insgesamt schlanker sein und fokussierter agieren. Ganz konkret geht es darum, Erlöse zu steigern, Sach- und Personalkosten einzusparen und wieder mehr finanziellen Spielraum zu generieren.

Dafür wird ein Maßnahmenplan erarbeitet, von dem erste Punkte bereits umgesetzt wurden. Wie soll das genau funktionieren?
Ich denke, dass Maßnahmen zur schrittweisen Verschlankung der Struktur und die damit verbundene Steigerung der Profitabilität alternativlos sind. Wir werden zum Beispiel jede offene Stelle hinterfragen und Positionen nicht automatisch nachbesetzen. Wir fordern außerdem, dass sich jede Führungskraft im Verein fragt, wie der eigene Bereich noch besser und effizienter aufgestellt werden kann. Wir alle haben das gemeinsame Ziel, Schalke sportlich und wirtschaftlich wieder erfolgreich zu machen. Dazu muss jeder seinen Teil beitragen, Führungskräfte wie Mitarbeitende. Darüber hinaus geht es beim Thema Profitabilität um steigende Einkaufspreise und Kosten.

Hier hat der Verein zuletzt mit der Anpassung der Catering-Preise einen ersten Schritt getan.
Ein nicht ganz schmerzfreier Schritt – gerade für unsere Fans, das wissen wir natürlich. Hier kann ich aber gern ein Beispiel geben, das diesen Schritt erklärt: Seit 2019 sind die Kosten für Bier, nicht nur bei uns, sondern auch in der Kneipe nebenan, um rund 20 Prozent gestiegen. Vor der kürzlich eingeführten Preiserhöhung hatten wir in der VELTINS-Arena die Preise aber nur um 9,5 Prozent angepasst – so etwas ist in unserer Situation nicht wirtschaftlich. Das gilt auch für andere Bereiche, in denen wir teils massive Kostensteigerungen nicht weitergegeben haben. Deshalb werden wir auch über Preisanpassungen in anderen Bereichen nachdenken müssen. Für uns ist dabei aber klar, dass wir gleichzeitig Maßnahmen ergreifen müssen, die unseren Fans spürbar zu Gute kommen werden. Diese werden aktuell entwickelt.

Was können weitere Hebel sein?
Ganz klar die interne Sachkostenreduktion – diese schauen wir uns ganz genau an und korrigieren spürbar nach unten, wenn es für unsere Kostenstruktur Sinn macht. Dazu prüfen wir seit geraumer Zeit Optionen für den Sponsoring-Vertrieb, um die Erlöse in diesem Bereich stabil zu halten und wenn möglich zu steigern. Und im Sport gilt es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um langfristig erfolgreich zu sein. Nur wenn der Verein nachhaltig aufgestellt ist, können wir langfristig erfolgreich sein und Investitionen in unser Kernprodukt, den Sport, stabil halten und wenn möglich erhöhen.

Wir müssen in den Sport investieren. Um dies möglich zu machen, werden wir die Strukturen im Verein anpassen, insgesamt schlanker sein und fokussierter agieren.

Matthias Tillmann

Wie ist Dein Blick dabei auf den Bereich Sport?
Natürlich müssen wir auch den Sport weiterentwickeln. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit sehr erfolgreich Talente gefördert und ihnen einen Weg aus der Jugend in den Profibereich aufgezeigt. Wir dürfen dies aber nicht als selbstverständlich ansehen und müssen auch dort dauernd überprüfen, wie wir die Durchlässigkeit weiter erhöhen können. Genauso gilt es, die Strukturen um die Profimannschaft herum ständig zu verbessern. Wir haben in den vergangenen Jahren viel Entwicklungsarbeit im Bereich Daten durchgeführt. Mit ihnen können wir das Scouting, die Athletik und die Trainingssteuerung verbessern. Nun müssen wir aus der Entwicklung in die Anwendung kommen und die Ergebnisse der Datenanalysen in unsere Entscheidungen miteinbeziehen. Das ist ein Bereich, in den wir investieren und uns zuletzt mit d-fine einen kompetenten Partner dazu geholt haben.

Zuletzt gab es einige Meldungen, Gerüchte und Spekulationen zu strategischen Themen, beispielsweise zum Sponsoring-Vertrieb oder dem Catering. Bevor wir zur inhaltlichen Sachlage kommen: Es steht der Vorwurf im Raum, dass Schalke sich zu all diesen Gerüchten nicht äußert.
Diese Wahrnehmung wundert mich. Ich habe von Anfang an transparent kommuniziert und werde dies auch in Zukunft tun. Das ist mir sehr wichtig. In meinem Vorstellungsinterview am 2. Januar habe ich strategische Entscheidungen angekündigt und auf meiner offiziellen Vorstellungs-Pressekonferenz Mitte Januar ausführlich dazu Rede und Antwort gestanden, genauso in einem Interview im Trainingslager mit der Funke-Mediengruppe. Dabei habe ich immer betont: Wenn Entscheidungen final getroffen sind, werden wir sie ausführlich erklären – weil wilde Spekulationen und Halbwissen nicht helfen. Es gebietet die Professionalität, dass wir die Dinge erst dann kommunizieren, wenn sie spruchreif sind und nicht, wenn sich die Sachverhalte noch ändern können. Der Zeitpunkt der finalen Entscheidung ist bei einigen Themen jetzt gekommen. Damit wir darüber sprechen können, lade ich neben diesem Interview alle Mitglieder zu einem hybriden mitGEredet ein, das am 21. Februar um 19.04 Uhr stattfinden wird.

Anmelden können sich Mitglieder hier. Wir wollen nun die viel diskutierten Themen nacheinander durchgehen. Eines, das die Fans bewegt, ist der Vertrieb aus dem Bereich Sponsoring. Es heißt, wir würden Rechte verkaufen, von „Tafelsilber“ ist die Rede. Was hat es damit auf sich?
Aktuell bewerten wir sehr intensiv, ob wir unsere Vertriebskraft strukturell durch einen externen Dienstleister verstärken können. Dies hat entgegen den Schlagzeilen nichts mit einem Verkauf von Vermarktungsrechten zu tun. Wir verkaufen nichts, sondern kaufen eine Dienstleistung ein. Dabei suchen wir einen Partner, der bereit ist, mit uns neue Wege zu gehen und zugleich ein starkes Team hat, das wir zur Bewältigung der Herausforderungen im Vertrieb benötigen. Wir wollen den Bereich weiterentwickeln. Dazu hat sich das Anforderungsprofil durch den zweiten Abstieg in kurzer Zeit, die aktuelle sportliche Situation sowie das generelle wirtschaftliche Umfeld verändert. Die Aufgaben sind deutlich größer geworden, das merken wir, und wir möchten rechtzeitig und konsequent handeln, um diese zu meistern.

Was ist in wenigen Sätzen die Idee dahinter, einen Dienstleister zur Unterstützung mit an Bord zu holen? Was sind die Vorteile?
Man kann sofort auf ein breites Netzwerk und erfahrene Vertriebsteams zugreifen – so arbeitet ein Großteil der Fußballclubs. Wir haben so die Möglichkeit, die Komplexität intern geringzuhalten und müssen nicht kurzfristig investieren. Das spart Zeit und gibt uns gleichzeitig neue Möglichkeiten. Des Weiteren sind wir interessiert an innovativen Lösungen, beispielsweise der Digitalisierung im Hospitality-Bereich. Dafür ist ein solcher Schritt unheimlich nützlich.

Und die Nachteile?
Man bindet sich für eine bestimmte Zeit an einen Partner und zahlt für die Leistung natürlich eine Provision. Daher ist es wichtig darauf zu achten, dass die Interessen gleich sind. Ein Partner würde Geld verdienen, wenn es Schalke vertrieblich und dann entsprechend wirtschaftlich gut geht – und das passiert, wenn wir gemeinsam die Umsätze im Vergleich zu heute steigern.

Wir haben in den vergangenen Jahren viel Entwicklungsarbeit im Bereich Daten durchgeführt. Mit ihnen können wir das Scouting, die Athletik und die Trainingssteuerung verbessern. Nun müssen wir aus der Entwicklung in die Anwendung kommen und die Ergebnisse der Datenanalysen in unsere Entscheidungen miteinbeziehen. Das ist ein Bereich, in den wir investieren und uns zuletzt mit d-fine einen kompetenten Partner dazu geholt haben.

Matthias Tillmann

Teilweise werden Vertrieb und Catering in einen Topf geworfen. Wo liegen die wesentlichen Unterschiede?
Aktuell betreiben wir das Catering über eine Tochtergesellschaft, die zu 100 Prozent dem FC Schalke 04 gehört. Dadurch haben wir die Kontrolle über das Angebot, die Qualität und die Preisstruktur. Uns als Verein ist es wichtig, dass wir das Stadionerlebnis unserer Fans mitgestalten, dass sie die bestmögliche Erfahrung haben, und da ist das Catering ein wesentlicher Teil. Es gibt jedoch auch alternative Strukturen, die wir fortlaufend prüfen und uns die Vor- und Nachteile anschauen. Wichtig bleibt dabei, dass Qualität und Service ein gewisses Level haben müssen, um das Stadionerlebnis im Sinne des S04 positiv für unsere Fans zu gestalten.

Vertrieb und Catering sind wesentliche strategische Entscheidungen. Sind das im eingetragenen Verein Themen, über die die Mitglieder entscheiden?
Nein, das sind operative Themen die wir als Vorstand mit dem Aufsichtsrat besprechen und abstimmen.

Viele Themen, die wir bereits angesprochen haben, werden auch deshalb so intensiv diskutiert, weil die finanzielle Situation des Vereins weiter herausfordernd ist. Brauchen wir schnell Geld für die Lizenzierung?
Strategische Entscheidungen sollten, wenn möglich, nicht aus einer Drucksituation heraus getroffen werden. Die finanzielle Lage ist weiterhin angespannt, das ist richtig, wir sind aber aktuell nicht gezwungen, Dinge zu tun, von denen wir strategisch nicht überzeugt sind. Daher ist es umso wichtiger, die Einnahmen- und Kostenstrukturen jetzt so anzupassen, dass wir die Entscheidungen auch künftig nicht aus der Not, sondern inhaltlich treffen können.

Man kann den Eindruck bekommen, die Lage hat sich zugespitzt, ist noch prekärer als vorher. Gibt es finanzielle Sachverhalte, die kurzfristig dazugekommen sind, die nun verlangen, dass diese Maßnahmen zu zeitnah getroffen werden?
Ein großer Hebel ist sicherlich die aktuelle sportliche Situation und die damit verbundenen TV-Einnahmen, die sich in der nächsten Saison deutlich verringern könnten, wenn wir uns in der Tabelle nicht signifikant verbessern. Auch im Sponsoring mussten wir unter anderem durch Insolvenzen Mindereinnahmen hinnehmen. Auch außerhalb des FC Schalke 04 ist die wirtschaftliche Lage aufgrund der anhaltenden Krisen und Konflikte in der Welt angespannt. Das betrifft andere Vereine ähnlich.

Warum kommt für dich eine Veränderung der Rechtsform nicht in Frage?
Zunächst einmal ist das ein Thema für den Aufsichtsrat und bedarf dann vor allem der Zustimmung der Mitglieder. Ich denke, dass eine Ausgliederung nur aus einer Position der Stärke heraus Sinn ergeben könnte. In der aktuellen Situation wäre die Bewertung des Vereins sicher nicht vorteilhaft. Wir diskutieren stattdessen andere Ideen, bei denen wir grundsätzlich das Potenzial sehen, die wirtschaftliche Situation des Vereins spürbar und nachhaltig zu verbessern.

Du bist im Vorstand verantwortlich für das Ressort Sport. Wie genau sieht die Rollenverteilung zwischen Dir und Sportdirektor Wilmots aus?
Im Vorstand geben wir in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat die Rahmenbedingungen vor. Das betrifft in erster Linie strategische Entscheidungen wie beispielsweise den Fokus auf Kaderwertsteigerungen. Darüber hinaus stimmen wir das Budget ab. Marc Wilmots als Sportdirektor sowie André Hechelmann als Technischer Direktor kümmern sich um das operative Tagesgeschäft.

Schalke hat eine immense Kraft, und gemeinsam werden wir da rauskommen.

Matthias Tillmann

Im Mitgliederbrief aus dem Winter wurde von starken Entscheidungen bei der Kaderplanung gesprochen. Einige Fans haben das Gefühl, dass dieses Versprechen nicht oder nur teilweise eingehalten wurde. Wie siehst Du das?
Wir haben in diesem Wintertransferfenster vier Spieler abgegeben und zwei neue dazu geholt. Sechs Transferbewegungen sind im Winter eine ganze Menge. Der Trainer wollte den Kader verkleinern und sich gleichzeitig auf der rechten Abwehrseite sowie im kreativen Offensivspiel verstärken. Ich denke, diese Ziele wurden durch Marcs und Andrés Arbeit erreicht – ich bin mit dem Ergebnis grundsätzlich zufrieden. Im Winter sind die Möglichkeiten traditionell begrenzt und der Markt kompliziert.

Was würde ein Szenario 3. Liga für den S04 bedeuten? In öffentlichen Diskussionen ist von Planinsolvenz über ausbleibende Lizenz & Zwangsabstieg alles dabei …
Das sind alles Spekulationen. Fakt ist, dass wir im Sinne der professionellen Führung eines Vereins zum aktuellen Zeitpunkt einige Annahmen treffen müssen, was in einem Szenario 3. Liga passieren würde. Halten Partner, Sponsoren und Fans zusammen und unterstützen weiter den Verein? Was würde das für den Umsatz bedeuten? Das sind alles Fragen, mit denen wir uns beschäftigen werden.

Immer wieder ist von einer so genannten Opposition die Rede. Wie ist die Situation aus Deiner Sicht einzuschätzen?
Ich würde im eingetragenen Verein grundsätzlich nicht von einer Opposition sprechen. Es ist völlig normal, dass sich Fans und Mitglieder in schwierigen Zeiten Sorgen um ihren Verein machen. Das verstehen wir und deshalb laden wir jeden ein, mit uns darüber zu sprechen. Dafür haben wir Formate wie das mitGEredet oder den Mitgliederkongress ins Leben gerufen und prüfen fortlaufend weitere Dialog-Möglichkeiten. Wir wollen diesen Austausch – vor allem brauchen wir ihn.

Und beim Blick auf unsere Partner und Sponsoren?
Ich habe seit meinem Amtsantritt viele, intensive Gespräche mit unseren Partnern geführt, bin im regelmäßigen Austausch. Wir reden offen und transparent mit ihnen, zeigen auf, wie wir die Herausforderungen der kommenden Monate und Jahre angehen wollen. Bisher habe ich eine breite Zustimmung und positive Rückmeldungen für unseren Weg erfahren – auch von Partnern, die in medialen Veröffentlichungen bisweilen als „Big Five“ bezeichnet worden sind.

Wie kommen wir aus der aktuellen Situation heraus?
Durch harte Arbeit – wie immer im Leben. Wir wissen, dass wir einiges tun müssen und dass die Situation sehr herausfordernd ist. Wir werden harte Entscheidungen für ein langfristig erfolgreiches Schalke treffen. Aber Schalke hat eine immense Kraft, und gemeinsam werden wir da rauskommen.

Was überzeugt Dich, dass Ihr Schalke mit Eurem Plan wieder stark macht?
In schwierigen Zeiten wünschen sich die Menschen einen einfachen, einen klaren Ausweg, aber meistens gibt es den nicht. Wir haben über Jahre zuweilen schlechte oder falsche Entscheidungen getroffen und uns damit in die aktuelle Lage gebracht. Nun müssen wir uns Stück für Stück aus dieser Situation herauskämpfen. Ich bin davon überzeugt, dass unser Weg der richtige ist, aber das wird eben auch Zeit brauchen. Ein abschließender Gedanke von mir: Schalke hat historisch gesehen immer wieder mutige und richtungsweisende Entscheidungen getroffen – einige davon wurden dabei nicht unkritisch gesehen. Wir sind über 180.000 Mitglieder, haben eine riesige Fangemeinschaft. In diesem Zusammenschluss werden wir auch diese Herausforderungen meistern.

Seite teilen

Das könnte dich auch interessieren

Yusuf Kabadayi

Yusuf Kabadayi: Mit schlechter Laune verschenkst du Energie

Nach auskuriertem Muskelfaserriss ist Yusuf Kabadayi zuletzt nicht nur ins Mannschaftstraining zurückgekehrt - gegen den Hamburger SV stand er am Samstag (20.1.) bereits wieder im Kader und feierte in den Schlussminuten sein Comeback. Im Interview mit schalke04.de spricht der deutsche U20-Nationalspieler über seine Rückkehr, sein erstes halbes Jahr als Knappe, ein kleines Privat-Duell mit Kumpel Bryan Lasme und seine Ziele für die Rückrunde.

240111_murkin

Derry John Murkin: Das war bislang mein schönster Tag im S04-Trikot

Aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre darf Derry John Murkin gegen den Hamburger SV nicht auflaufen. Trotzdem freut sich der 24-Jährige auf den Start der Rückrunde, in der er am 19. Spieltag wieder eingreifen möchte. Kurz vor der Abreise aus dem Trainingslager in Albufeira hat sich schalke04.de mit dem Linksfuß unterhalten. Im Interview spricht er über die Zeit in Portugal, seine Position, seine ersten Monate in Deutschland und seine Nachbarn in Gelsenkirchen.

240113_palsson

Victor Pálsson: Der Applaus zeigt mir, dass die Fans mich nicht vergessen haben

Er war in der Saison 2021/2022 Teil der Schalker Aufstiegsmannschaft und trägt mittlerweile das Trikot von KAS Eupen: Victor Pálsson wurde bei seiner Rückkehr in die VELTINS-Arena am Samstag (13.1.) mit Applaus empfangen und traf dabei auf viele Freunde. schalke04.de hat den Isländer nach dem Abpfiff zum Interview getroffen und mit ihm über die 90 Minuten auf dem Platz, seine anhaltende Verbindung zu den Knappen und seine aktuelle sportliche Situation gesprochen.

240103_kalas_1

Tomas Kalas: Das ist wirklich verrückt – im positiven Sinne

Er war zuletzt gesetzt: Tomas Kalas verpasste in den vergangenen sieben Pflichtspielen keine einzige Sekunde. Im Interview mit schalke04.de spricht der Abwehrspieler über seine ersten Monate bei den Knappen, die erste Winterpause seit vielen Jahren, die Zeit der Vereinslosigkeit im vergangenen Sommer, tschechische Vorgänger im S04-Trikot und die Fans, die ihn vom ersten Moment an begeistert haben.