Max Meyer: Habe gute Erinnerungen an Mainz

Gegen den 1. FSV Mainz 05 steht Max Meyer vor seinem 60. Bundesligaspiel. Auf schalke04.de spricht der 19-Jährige über die Knappenschmiede, seinen Kumpel Leroy Sane und gute Erinnerungen an ein Duell mit den Rheinhessen.

Max Meyer, bis zum Saisonende sind es noch fünf Spiele. Wie bewerten Sie die aktuelle Tabellensituation?

Wir haben ein Polster von vier Punkten auf den siebten Platz und damit alles in der eigenen Hand. In den ausstehenden fünf Spielen müssen wir nun alles geben, um so viele Zähler wie möglich zu holen. Unser Ziel war es eigentlich, die Champions League zu erreichen. Das haben wir leider verpasst.

In Mainz stehen Sie vor Ihrem 60. Bundesligaspiel. Wie schätzen Sie den Kontrahenten ein?

Mainz ist immer ein schwieriger Gegner. Dort war es noch nie leicht. Aber wir werden alles daran setzen, um die drei Punkte mit nach Gelsenkirchen zu nehmen. Wichtig wird sein, wieder mehr Chancen herauszuspielen, damit wir mehr Tore als zuletzt erzielen. In Madrid und gegen Hoffenheim hatten wir richtige Sahnetage. Es muss unser Ziel sein, ständig attraktiven Fußball zu spielen.

Sie haben im Februar 2013 Ihr Bundesliga-Debüt in Mainz gefeiert. Seinerzeit bereiteten Sie das wichtige Tor zum 2:2-Endstand durch Michel Bastos vor …

Das ist eine schöne Erinnerung. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich erneut an einem Treffer beteiligt wäre. Allerdings möchte ich dieses Mal auch gewinnen, das ist noch wichtiger.

In Wolfsburg standen in der Startelf sieben Akteure, die in der Knappenschmiede ausgebildet wurden …

Das zeigt einmal mehr, dass in der Nachwuchsabteilung auf Schalke hervorragende Arbeit geleistet wird. Um die Zukunft muss sich der Verein keine Sorgen machen, denn es kommen immer wieder starke Spieler nach. Leroy Sane ist ein gutes Beispiel dafür. Ich freue mich, dass es bei ihm derzeit sehr gut läuft. Denn Leroy und ich sind auch außerhalb des Platzes sehr gute Freunde.

Wie stolz macht Sie die Tatsache, dass so viele Eigengewächse bei den Profis für Furore sorgen?

Das ist fantastisch. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir eine Mannschaft sind, die seit Jahren an den europäischen Wettbewerben teilnimmt. Andere Clubs schaffen es nicht, so viele Talente einzubauen.

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