Max Meyer: Positiven Schwung mitnehmen

Mit seinem sehenswerten Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen den Hamburger SV sorgte Max Meyer für einen Jubelsturm in der VELTINS-Arena. Auf schalke04.de spricht der Mittelfeldmann über den Dreier gegen die Rothosen, die gute Reaktion des Teams nach dem frühen Rückstand und die anstehende Aufgabe beim 1. FC Köln.

Max Meyer, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Tor. Viel besser hätte die Kugel nicht in den Maschen landen können …

Als ich abgezogen habe, lag der Ball ganz gut. Roman Neustädter hatte ihn vorher stark erkämpft. Schon beim Schuss hatte ich dann ein gutes Gefühl und habe gewusst, dass das Ding reingeht. Das Tor war sehr wichtig.

Zeit zum Durchatmen bleibt kaum. Mit dem 1. FC Köln wartet zum Abschluss der Englischen Woche eine knifflige Aufgabe. Was haben Sie sich am Rhein vorgenommen?

Nach dem 3:2 gegen Hamburg möchten wir jetzt unbedingt nachlegen und den positiven Schwung aus dem Erfolgserlebnis mitnehmen. Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen. Wir fahren nach Köln, um zu gewinnen!

Sie mussten zuletzt wegen Mandelbeschwerden kürzer treten. Sind Sie wieder voll auf der Höhe?

Ja, mir geht es glücklicherweise wieder gut. Wenn man wegen einer Krankheit oder einer Verletzung nicht spielen kann, ist es immer ärgerlich. Denn jeder Fußballer möchte auf dem Platz stehen und seiner Mannschaft helfen. In Frankfurt habe ich ja schon eine halbe Stunde gespielt. Da war es etwas schwierig, in die Partie zu finden, da das Spiel allgemein etwas stockte. Ich bin froh, dass es gegen Hamburg besser lief.

Was haben Sie gedacht, als Nicolai Müller das 1:0 für die Gäste erzielt hat?

Es ist immer ärgerlich, wenn man sich vor dem Anpfiff ganz viel vornimmt und dann nach nicht einmal vier Minuten solch ein Gegentor fängt. Aber wir haben als Team super auf den Rückstand reagiert, schon in der ersten Hälfte viele gute Chancen herausgespielt. Mein Tor zum 1:1 vor der Pause war mehr als verdient.

Die Reaktion spricht für die Moral des Teams …

Die vergangenen Spiele sind nicht optimal verlaufen. Deshalb war jeder einzelne noch motivierter als sonst und wollte unbedingt die drei Punkte holen. Wir wollten es besser machen als zuletzt – das ist uns gelungen. Der Trainer hat uns sehr gut auf die Aufgabe eingestellt.

Wir wollten es besser machen als zuletzt – das ist uns gelungen.

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