Pierre Emile Hojbjerg: Bin flexibel einsetzbar

Seit rund drei Wochen trägt Pierre Emile Hojbjerg das blau-weiße Trikot. Auf schalke04.de spricht die Leihgabe von Bayern München über den Wechsel ins Revier, seinen Landsmann Ebbe Sand, seine Ziele, die Fans und das anstehende Duell mit Eintracht Frankfurt.

Pierre Emile Hojbjerg, wie sind die ersten Eindrücke von Ihrem neuen Club?

Nach meinem Wechsel war ich zunächst mit der dänischen Nationalmannschaft unterwegs, ehe ich das erste Mal mit meinen neuen Mitspielern trainiert habe. Ich freue mich, jetzt hier zu sein. Meine bisherigen Eindrücke vom FC Schalke 04 sind sehr positiv. Auch Ebbe Sand habe ich schon getroffen. Er ist eine wahre Legende und hat mir nur Gutes über den Verein berichtet.

Wie gut sind Sie bereits in die Mannschaft integriert?

Um jedes kleine Detail in den Abläufen zu kennen, werde ich sicherlich noch einige Tage benötigen. Das ist normal. Aber wenn die Mannschaft mich braucht, dann bin ich da. Da kann der Trainer auf mich zählen. Ich fühle mich fit und bin bei 100 Prozent. Jetzt freue ich mich einfach darauf, wenn es weiter vorwärts geht. In der Mannschaft steckt viel Potenzial. Der Teamspirit und die Atmosphäre passen.

Wie lauten Ihre Ziele für die laufende Saison?

Wir wollen eine gute und stabile Saison spielen. Dafür müssen wir die Stabilität finden, weitere Schritte nach vorne machen und uns Tag für Tag verbessern. Ich finde, dass wir das ganz gut machen. Aber uns stehen noch zahlreiche Spiele bevor. Die Saison ist noch sehr lang.

Keiner kann im Fußball allein erfolgreich sein.

Auf welcher Position spielen Sie am liebsten?

Ich bin jung und kann mehrere Rollen ausfüllen. Es ist bestimmt kein Nachteil, dass ich so flexibel bin. Der Trainer kann mich auch mal als rechten Verteidiger reinschmeißen (lacht).

Wie haben Sie die Schalker Anhänger bislang wahrgenommen?

Die Fans sind sehr engagiert und unterstützen uns hervorragend. Das sorgt bei uns Spielern natürlich für eine noch größere Motivation und Hunger nach Erfolg. Mit solchen Fans im Rücken fällt es leichter, alles zu geben. Ich finde das überragend!

Wie schätzen Sie den kommenden Gegner Eintracht Frankfurt ein?

Das ist eine gute Mannschaft mit starken Stürmern. Es wird ein schwieriges Spiel für uns, vielleicht sogar das schwierigste bisher. Frankfurt ist physisch stark, da werden wir uns richtig reinbeißen müssen, um uns durchzusetzen. Wir müssen wieder als Einheit auftreten, dann werden wir es schaffen, ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Werden Sie gegen die Hessen Ihr Startelf-Comeback feiern?

Das entscheidet einzig und allein der Trainer. Natürlich ist es immer schön, wenn man selbst spielen darf. Aber wir haben mehr als 20 gute Spieler im Kader. Wichtig ist vor allem, dass wir als Mannschaft überzeugen. Ich will dem Team einfach helfen. Keiner kann im Fußball allein erfolgreich sein. Der individuelle Teil kommt immer an zweiter Stelle.

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