Ralf Fährmann: Positive Stimmung tut uns gut

Mit viel Einsatz und Engagement präsentierte sich Ralf Fährmann in den ersten Einheiten der Sommervorbereitung. Auf schalke04.de spricht der Torhüter über seine ersten Eindrücke von Markus Weinzierl, seinen Torwart-Trainer Simon Henzler und seine persönlichen Ziele.

Ralf Fährmann, die ersten Trainingseinheiten sind vorbei. Wie ist Ihr erster Eindruck von Markus Weinzierl?

Sehr gut. Der neue Trainer bringt sehr viel frischen Wind und neue Energie rein, was uns gut tut. Ich freue mich auf die kommenden Wochen. Jetzt geht es ja erst einmal nach China, nach der Rückkehr wird auf dem Trainingsplatz dann voll angegriffen. Ich bin gespannt auf die Gestaltung der Trainingseinheiten.

Worauf wird der Fokus in den kommenden Wochen liegen?

Auf harter Arbeit. Wir müssen vieles anpacken und uns auch hinterfragen, da in der vergangenen Saison nicht alles rund lief. Dass auf Schalke derzeit so etwas wie eine Aufbruchstimmung herrscht, tut uns gut und wird uns in der Vorbereitung sicherlich helfen. Dass es Veränderungen gab, heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass nun auf einmal alles funktioniert. Wichtig ist, dass jeder verinnerlicht, dass ein Umbruch nicht in ein paar Wochen vollzogen werden kann. Es ist viel zu tun. Wir müssen hart arbeiten und daran glauben, dass wir erfolgreich sein können.

Der Chef-Coach ist ein neuer, Ihr Torwart-Trainer Simon Henzler indes ist auf Schalke geblieben?

Ich bin froh, dass Simon weiterhin hier ist. Im gesamten Torwart-Team harmonieren wir sehr gut. Er macht uns in den Einheiten schon gut fertig und lässt uns richtig schwitzen. Ich finde, dass ich mich unter ihm gut weiterentwickelt habe. Das habe ich auf Nachfrage auch so an die Verantwortlichen im Verein kommuniziert.

Welche Ziele haben Sie sich persönlich für die anstehende Saison gesteckt?

Ich will mich noch weiter verbessern. Jens Lehmann ist ein gutes Beispiel dafür. Er hat sehr lange auf sehr hohem Niveau gespielt und ist immer stärker geworden. Das versuche ich auch. Ich will in allen Bereichen besser werden.

Und mit der Mannschaft?

Erst einmal müssen wir alle Spieler an Bord haben. Zu so einem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung kann ich das noch nicht sagen. Mit zunehmender Zeit werden sich die Ziele automatisch ergeben. Wir sind erst einmal froh, dass wir den Leistungstest überstanden haben (lacht).

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