Sascha Riether: Wichtig ist die Mannschaft

Gegen Borussia Mönchengladbach zeigte Sascha Riether einmal mehr in dieser Saison, dass sich die Königsblauen auf den 33-Jährigen verlassen können. Auf schalke04.de spricht der Rechtsverteidiger über die Länderspielpause, die Gegenwart und die Zukunft.

Sascha Riether über ...

… die Länderspielpause:

Nach den vielen Spielen zuletzt ist es gar nicht schlecht, mal ein Wochenende etwas runterzufahren und ein wenig Pause zu haben, um Kräfte für den Bundesliga-Endspurt zu sammeln. Die Füße legen wir aber natürlich nicht hoch. Viele Spieler von uns sind bei ihren Nationalmannschaften, wir trainieren auf Schalke mit einer deutlich kleineren Gruppe als sonst.

… den Endspurt in der Bundesliga:

Wir sollten nicht allzu weit denken, denn man hat gesehen, wie schnell es gehen kann, wenn man mal zwei Spiele nicht gewinnt. Dann rutscht man auf Platz sieben oder acht ab. Genauso schnell geht es nach oben. Mit der Drei-Punkte-Regel macht man manchmal Riesensprünge. Es wird auf jeden Fall eine interessante Endphase, wir haben noch einige starke Gegner zu Gast in der VELTINS-Arena. Ich habe ein gutes Gefühl.

Mit der Drei-Punkte-Regel macht man manchmal Riesensprünge in der Tabelle.

… seine Situation auf Schalke:

Dass ich mich hier sehr wohl fühle, merkt man mir sicherlich an. Mir gefällt der Verein. Ich möchte der Mannschaft immer helfen – auf und neben dem Platz. Auch wenn ich nicht spiele, kann ich sehr wichtig für das Team sein. Und wenn ich spiele, habe ich meine Aufgabe bisher immer ganz ordentlich erledigt. Das haben die Fans auch honoriert.

… seine Zukunft:

Mein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Bislang gab es noch keine konkreten Gespräche mit den Verantwortlichen. Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass ich gerne weiterhin für das Team da sein möchte und mir einen Verbleib auf Schalke sehr, sehr gut vorstellen kann. Wichtig ist jetzt aber erst einmal, dass wir als Mannschaft unsere Ziele erreichen.

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