21. Januar: Guido Burgstaller trifft bei seiner S04-Premiere

Gegen den FC Ingolstadt gelingt Guido Burgstaller vor zwei Jahren ein Einstand nach Maß. In seinem ersten Bundesligaspiel erzielt der kurz zuvor vom 1. FC Nürnberg verpflichtete Angreifer in der Nachspielzeit den 1:0-Siegtreffer für Königsblau.

Guido Burgstaller bei seinem Debüt gegen Ingolstadt

2017: Tordebüt vor der Nordkurve

„Tore schießen ist überall geil. Aber wenn man in der Nachspielzeit vor der Nordkurve trifft … Besser kann es nicht sein“, gibt der Debütant nach dem Schlusspfiff zu Protokoll. Erst wenige Tage zuvor hat der Österreicher einen Vertrag unterschrieben. Er kommt vom 1. FC Nürnberg, für den er in der Hinrunde 14 Treffer in der Zweiten Liga erzielt hat. Schalkes Verantwortliche glauben, dass der Angreifer auch in der Bundesliga regelmäßig knipsen wird – und sie behalten recht.

Auf das Premierentor gegen Ingolstadt folgen bis heute 27 weitere Pflichtspieltore. Burgstaller überzeugt aber nicht nur aufgrund seines Riechers im gegnerischen Sechzehner. Der Stürmer ist sich für keinen Laufweg zu schade, gibt stets 100 Prozent und präsentiert sich auch außerhalb des Platzes als Teamplayer. Übrigens: Das Trikot aus seinem allerersten Bundesligaspiel hat keinen Ehrenplatz in Burgstallers Haushalt bekommen. „Das hatte ich schon vorher einem Freund versprochen, der extra aus England gekommen ist, um das Spiel zu schauen“, sagte der Angreifer damals.

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