29. August: Erster Spatenstich für das Parkstadion

Von 1973 bis 2001 tragen die Königsblauen ihre Heimspiele im Parkstadion aus. Pläne für die Spielstätte gibt es bereits Anfang der 1960er-Jahre. Bis zum ersten Spatenstich dauert es allerdings einige Jahre. schalke04.de schaut in den Rückspiegel und blickt auf historische Ereignisse vom 29. August aus mehr als 114 Jahren Vereinsgeschichte zurück.

Parkstadion

1969: Baubeginn der neuen Schalker Heimat

Die ersten Ideen, auf dem „Schalker Feld“ zwischen den Gelsenkirchener Stadtteilen Erle, Buer und Schalke ein Stadion zu bauen, gibt es bereits Anfang der 1960er-Jahre. Es dauert dann aber bis zum Oktober 1967, bis der Rat der Stadt Gelsenkirchen den Beschluss fasst, diese Planspiele in die Tat umzusetzen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch die Aussicht auf üppige Zuschüsse von Bund und Land im Vorfeld der WM 1974. Der erste Spatenstich erfolgt am 29. August 1969. Knapp vier Jahre später ist das Stadion fertig, wird mit einem Freundschaftsspiel gegen Feyenoord Rotterdam eingeweiht und ist bis zur Eröffnung der Arena in unmittelbarer Nähe Heimspielstätte des FC Schalke 04. Im Parkstadion findet neben den Spielen der Königsblauen eine breite Palette an Veranstaltungen statt: von der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 und der Europameisterschaft 1988 über Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften und verschiedene Rockkonzerte bis hin zum Papstbesuch oder dem Evangelischen Kirchentag.

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