9. September: Heiner Kördell erzielt sein erstes Ligator

Dass er 1958 einer der Protagonisten bei der bislang letzten Deutschen Meisterschaft des FC Schalke 04 sein wird, ahnt Heiner Kördell noch nicht, als er rund zwei Jahre zuvor sein allererstes Ligator für die Königsblauen erzielt. schalke04.de schaut in den Rückspiegel und blickt auf historische Ereignisse vom 9. September aus mehr als 114 Jahren Vereinsgeschichte zurück.

1956: Königsblaue Premiere

Heiner Kördell ist bereits 24 Jahre alt, als ihn der große Ernst Kuzorra bei der Spielvereinigung Röhlinghausen entdeckt. 1956 wechselt der Mittelfeldmann schließlich zu den Königsblauen, für die er in seinem vierten Meisterschaftsspiel zum ersten Mal erfolgreich ist. Er trifft beim 3:2-Auswärtssieg bei Rot-Weiss Essen. Keine zwei Jahre später erreicht Kördell Heldenstatus auf Schalke, ist er doch einer der Protagonisten bei der bislang letzten Deutschen Meisterschaft. Er gehört zu der Elf, die am 18. Mai 1958 durch ein 3:0 gegen den Hamburger SV die siebte Deutsche Meisterschaft gewinnt. Bis 1962 spielt Kördell für die Knappen, ehe er zu Schwarz-Weiß Essen wechselt. Fast 20 Jahre trägt er nach Beendigung seiner aktiven Karriere noch das Trikot der Schalker Traditionsmannschaft, ehe er im Sommer 2004 seinen Abschied aus der Elf erklärt. Seinem Club bleibt er trotzdem erhalten: Seit 2001 sitzt Heiner Kördell im Ehrenpräsidium des FC Schalke 04.

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