Neun Knappenschmiede-Jungs auf Länderspielreise

Das deutsche U17- und U19-Nationalteam zogen in die zweite Qualifikationsrunde der EURO 2023/2024 ein. Tristan Osmani sicherte sich mit der österreichischen U19 den Einzug in die nächste Runde. Mertcan Ayhan und Berkay Karaca bestritten mit der Türkei ein internationales Turnier.

Knappenschmiede-Spieler U19-Nationalmannschaft

Deutsche U19 schreitet ungeschlagen in die nächste Runde

Die erste Qualifikationsrunde spielte der deutsche U19-Kader in Bydgoszcz in Polen aus. Ungeschlagen schaffte das Team von Chef-Trainer Christian Wörns den Sprung in die nächste Runde. Beim 6:0-Auftaktsieg gegen Kasachstan am 11. Oktober stand der Schalker Niklas Barthel in der Startelf und war eine knappe Stunde im Einsatz. Auch Vitalie Becker kam für das letzte Drittel der Partie aufs Feld. Die zunächst auf Abruf nominierten Blau-Weißen Max Grüger und Luca Podlech reisten nachträglich nach Polen. Nach dem Sieg über Kasachstan bezwangen die Deutschen drei Tage später auch die nordmazedonische U19 mit 3:1. Barthel stand in der Partie etwa 15 Minuten auf dem Platz. Zum Abschluss der Länderspielreise (17.10.) trennten sich die Deutschen mit 3:3 vom Gastgeber Polen.

Durch das Remis sicherte sich das DFB-Team den Gruppensieg und damit den Einzug in die Eliterunde. Diese stellt die zweite Gruppen-Qualifikationsrunde zur U19-EURO 2023/2024 in Nordirland dar. Auf die U19 warten im Frühjahr 2024 die Gruppensieger und -zweiten der 13 Gruppen, sowie der beste Drittplatzierte.

ÖFB-U19: Torloser Start, knapper Sieg und England-Remis

Das österreichische U19-Nationalteam startete am 11. Oktober mit einem torlosen Unentschieden gegen den Nachwuchs aus Wales. Tristan Osmani zählte bei der Auftaktpartie zum Startaufgebot und kam beinahe über die gesamte Distanz zum Einsatz. Auf das Unentschieden folgte wenige Tage später ein knapper 1:0-Sieg über Montenegro (14.10.). Gegen die englische Auswahl holten die Österreicher drei Tage darauf ein 1:1 (17.10.). In der Abschlusspartie streifte Osmani das österreichische Trikot in den zweiten 45 Minuten über.

Damit beendet die Mannschaft von Chef-Trainer Oliver Lederer die erste Gruppenphase auf dem ersten Platz, womit sie, wie die Deutschen, zu den Teilnehmern der Eliterunde im Frühjahr 2024 zählt.

Zwei Siege und ein Unentschieden der deutschen U17

Mit einem 6:0-Kantersieg über den Gastgeber Liechtenstein eröffnete die deutsche U17 Mitte Oktober (15.10.) die Gruppenphase zur EM-Qualifikation in Zypern 2024. Taycan Etcibasi zählte zur Startelf und stand die gesamte erste Halbzeit auf dem Rasen. Beim 1:1-Remis gegen Finnland spielte der Schalker dann drei Tage später (18.10.) eine ganze Stunde im Nationaltrikot. Der nachnominierte Kayhan Sayman reiste nachträglich nach Liechtenstein. Mit vier Punkten aus zwei Spielen entschied das Ergebnis der Abschlusspartie gegen die Ukraine über den weiteren Verlauf der EM-Qualifikation (21.10.). Durch den 1:0-Sieg entging die Mannschaft von Nationaltrainer Michael Prus dem Dreiervergleich mit der Ukraine und Finnland.

Die Schalker Etcibasi und Sayman feierten, wie auch Barthel, Becker, Grüger und Podlech mit der deutschen U19, den Gruppensieg in der ersten Runde der EM-Qualifikation. Das Prus-Team qualifizierte sich ebenso für die Eliterunde zur Qualifikation zur U17-Europameisterschaft.

Türkische U18-Nationalmannschaft beim internationalen Turnier

Mertcan Ayhan und Berkay Karaca aus der Schalker U19 flogen mit der türkischen U18 nach Spanien. Dort trafen sie am 12. Oktober auf das Gastgeberland, zwei Tage später auf Portugal (14.10.) und am 16. Oktober auf Rumänien. Beide Schalker kamen im Auftaktspiel beim 1:1 gegen Spanien zum Einsatz. Wehrmutstropfen für die Schalker U19: Mertcan Ayhan zog sich in der Partie gegen Spanien eine schwere Fußverletzung zu und fällt bis auf Weiteres aus. Berkay Karaca kam auf 20 Minuten Spielzeit. Gegen die portugiesische Nationalmannschaft musste sich das türkische Team mit 4:1 geschlagen geben. Karaca stand sowohl gegen Portugal als auch beim 2:1-Sieg über Rumänien in der Startelf und kam in den letzten beiden Partien insgesamt 130 Minuten zum Einsatz.

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