U16 und U15 punkten dreifach

Die königsblaue U16 und U15 feierten am Samstag (9.3.) zwei Siege: Das Team um Chef-Trainer Willi Landgraf konnte beim SV Rödinghausen in der Westfalenliga drei Punkte einfahren, in der Regionalliga bezwang die Schalker U15 auf heimischem Rasen Alemannia Aachen.

U16 gewinnt 2:1 beim SV Rödinghausen

Die Schalker U16 erspielte sich beim SV Rödinghausen einen verdienten Sieg, der insgesamt auch höher hätte ausfallen können. Zwei unterschiedliche Halbzeiten, geprägt von starkem Wind, waren in Rödinghausen zu beobachten. Im ersten Durchgang kamen die Gastgeber kaum in die Hälfte des S04 und folgerichtig fiel das 1:0 durch Peters, der einen direkten Freistoß verwandelte. Weitere Großchancen der Knappen blieben allerdings zunächst ungenutzt, bis Özgen kurz vor Halbzeitpfiff nach einer Flanke von Walter den zweiten Treffer für Königsblau erzielte. Auch aufgrund des Windes wurden die Gastgeber nach Seitenwechsel stärker, doch die Schalker kreierten weiterhin klare Torchancen durch gut gespielte Konter. Im Eins-gegen-Eins vergaben Klassen, Kowalski, Grosonja und Bürgel jeweils ihre Möglichkeiten. Im Gegenzug erzielte Rödinghausen dann in der 71. Minute durch einen Freistoß das 2:1, obwohl sie bis dahin keine klaren Torchancen zu verzeichnen hatten.

Schalke: Braune, Peters, Maurer, Weichert, Walter, Shubin, Özgen (50. Klassen), Kara (71. Ceylan), Kowalski (78. Bürgel), Grosonja, Biondic
Tore: 0:1 Peters (13.), 0:2 Özgen (38.), 1:2 (72.)

Das sagt der Trainer

„Wir haben insgesamt zu viele Torchancen in der ersten, aber auch in der zweiten Halbzeit liegen lassen. Es war ein verdienter Sieg für uns, der aber hätte höher ausfallen müssen“, so Chef-Coach Willi Landgraf nach Abpfiff. „Bei den schlechten, stürmischen Bedingungen war es kein leichtes Spiel, auch deswegen bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Die Entwicklung des Teams geht in die richtige Richtung, weshalb sich die Jungs den Sieg auch verdient haben.“

U15 mit verdientem 3:1-Erfolg gegen Alemannia Aachen

Von Beginn an zeigte die blau-weiße U15 deutlich, was sie sich für die Partie gegen die Aachener vorgenommen hatte: Dominant und zielstrebig spielten sie nach vorne, sodass sie bereits in den ersten Minuten Tormöglichkeiten kreierten. In der vierten Minute steckte Di Fine den Ball auf Kojic durch, aber die Kugel traf nur den Innenpfosten. Nachdem Pannewig wenige Minuten später im Strafraum gefoult wurde, konnte Kojic den darauffolgenden Elfmeter sicher zum 1:0 verwandeln. Knapp zehn Minuten später verhinderte erneut das Aluminium einen Treffer für die Knappen. Diesmal versuchte es Lanfer per Kopf und scheiterte. Auch in der zweiten Hälfte verpassten die Königsblauen zunächst, einen zweiten Treffer nachzulegen: Kojic stand frei vor dem Tor der Gäste, konnte die Chance aber nicht verwerten. Direkt im Anschluss erzielte Aachen dann den überraschenden Ausgleich. Ein langer Ball der Gäste sorgte für ein Missverständnis in der Schalker Abwehrreihe und Aachen nutzte die Möglichkeit eiskalt aus. Daraufhin spielte der S04 wieder zielstrebiger nach vorne und erzielte durch Haidoura (58.) und Kojic (62.) zwei weitere Tore zum verdienten 3:1-Heimsieg.

Schalke: Lenuweit – Anubodem, Milic , Lanfer , Pinke – Pannewig (48. Haidoura), Di Fine (29. Murati), Özat – Tonye ((55. Klöckner), Korytowski (63. Zavalov), Kojic
Tore: 1:0 Kojic (9.), 1:1 (45.), 2:1 Haidoura (58.), 3:1 Kojic (62.)

Das sagt der Trainer

„Die ersten 20 Minuten waren richtig stark von uns. Wir waren zielstrebig und hatten auch nach Ballverlusten sofort wieder Zugriff auf das Spiel. Danach haben wir aber mehrfach verpasst, mit einem zweiten Treffer nachzulegen“, resümierte Chef-Trainer Jakob Fimpel. „Obwohl wir die Kontrolle über das Spiel hatten, haben wir zu wenig in die Tiefe gespielt. Mit Rückenwind und mithilfe eines langen Balles konnte der Gegner dann den Ausgleich erzielen, aber es hat mich gefreut, dass die Jungs auch nach dem Gegentreffer ihrer Linie treu geblieben sind und sich wieder mehr Chancen erspielt haben. Am Ende war es ein hochverdienter Sieg, den wir uns bei besserer Chancenverwertung auch hätten einfacher machen können.“