U16 und U15 punkten im Ligabetrieb

Remis und Sieg für die königsblaue U16 und U15: Während die B-Junioren um Chef-Coach Willi Landgraf am Samstag (29.2.) gegen den SC Verl einfach punkteten, fuhr die U15 bei Preußen Münster drei Zähler ein.

U16 mit Remis beim SC Verl

Das Team um Chef-Coach Willi Landgraf zeigte sich in der ersten Halbzeit wacher als der Gegner und dominierte zu Beginn das Spielgeschehen. Aus den Möglichkeiten konnten die Knappen jedoch kein Kapital schlagen, Verl hingegen wurde stärker und kreierte ebenfalls Chancen. Nach einem Konter gingen die Gäste dann nach 20 Minuten in Führung. Kurz vor der Pause wurde Korytowski vom gegnerischen Keeper zu Fall gebracht und verwandelte den anschließenden Strafstoß selbst (33.). Nach Seitenwechsel gab es auf beiden Seiten nur noch wenige Tormöglichkeiten zu beobachten. Dabei kreierten die Knappen drei deutliche Chancen, zeigten sich aber insgesamt zu ineffektiv vor dem Tor.

Das sagt der Trainer

„Wir sind ziemlich gut ins Spiel gekommen und hatten direkt gute Torchancen. Da hätten wir definitiv in Führung gehen müssen, stattdessen haben wir aber durch einen Konter den Gegentreffer kassiert“, berichtete Chef-Trainer Willi Landgraf. „Den Ausgleich konnten wir noch erzielen, aber wir hätten vor allem in der zweiten Halbzeit noch mehr Tore machen müssen.“ Diese schlechte Chancenverwertung ziehe sich durch die bisherige Saison. „Daran müssen wir arbeiten. Uns fehlt momentan die Zielstrebigkeit und der letzte Wille, Tore zu erzielen.“ In diesem Spiel hätte sein Team als Sieger vom Platz gehen müssen. „Das Unentschieden ärgert uns unheimlich, da wir viel Aufwand betrieben haben, uns aber nicht belohnen konnten.“

Aufstellung

Schalke: Kindler – Ferreira, Lanfer, Milic, Pinke (60. Klöckner), Karademir (50. Murati), Pannewig, Özat, Gyamfi, Korytowski, Tonye (60. Sarli)
Tore: 0:1 (20.), 1:1 Korytowski (33./FE)

U15: 2:0-Erfolg in Münster

Im ersten Pflichtspiel des Jahres kamen die Knappen gut ins Spiel und erspielten sich in der Anfangsviertelstunde vier klare Torchancen. Zweimal scheiterte Likaj am gegnerischen Torwart aus kurzer Distanz (3., 11.), ein Kopfball von Becker wurde auf der Linie geklärt (6.) und ein Versuch von Hadzha landete nur an der Lattenunterkante (13.). Nach dieser starken Schalker Phase zeigte sich auch Preußen Münster mutiger, doch Podlech war zur Stelle und parierte ordentlich. Auch im zweiten Durchgang zeigte sich der S04 dominant: Direkt nach Wiederanpfiff kam Hadzha nach einer Flanke von Buczkowski frei zum Kopfball, aber wieder parierte der gegnerische Torwart glänzend. Wind und Regen wurden in der Folge stärker, das Spiel daraufhin eher durch Zweikämpfe im Mittelfeld geprägt. Doch die Königsblauen riskierten in der Schlussphase nochmal viel und belohnten sich durch zwei später Treffer des eingewechselten Zekirovik (63., 69.).

Das sagt der Trainer

„Wir waren heute von Beginn an super im Spiel und sehr präsent in den Zweikämpfen. Allerdings hätten wir die gute Anfangsphase auch mit zwei bis drei Toren krönen müssen“, so Chef-Trainer Jakob Fimpel. Danach sei die Partie offener gewesen. „Münster war zwar nicht so häufig vor unserem Tor, aber dafür umso gefährlicher in den Abschlüssen.“ In der zweiten Hälfte sei die Begegnung dann zu einem Kampfspiel mit vielen Zweikämpfen geworden. „Das haben wir gut angenommen und konnten mit Siegeswillen zwei Tore erzwingen. Durch die späten Treffer war das sicherlich ein glücklicher Sieg, aber aufgrund des besseren Torchancenverhältnisses ein hochverdienter.“

Aufstellung

Schalke: Podlech – Barthel, Bollenberg, Likaj, Becker – Grüger, Ouedraogo, Adigüzel (55. Mutanda)– Rüzgar (41. Zekirovik), Hadzha (65. Arican), Buczkowski
Tore: 0:1 Zekirovik (63.), 0:2 Zekirovik (69.)