Westfalenpokal: U15 bezwingt Paderborn und zieht ins Halbfinale ein

Verdienter Heimsieg im Viertelfinale: Die königsblaue U15 gewann am Samstag (27.4.) 3:1 gegen den SC Paderborn und machte damit den Einzug ins Westfalenpokal-Halbfinale perfekt. Die Tore für den S04 erzielten Semin Kojic, Semih Sarli und Joshua Klöckner.

Spielverlauf

Die Knappen kamen gut in die Partie und hatten bereits nach einer Minute die erste Doppelchance. Zunächst verhinderte das Aluminium einen Gegentreffer für die Gäste, anschließend der gegnerische Schlussmann. Auch im weiteren Spielverlauf kamen die Königsblauen zu weiteren Möglichkeiten, konnten aber allein im ersten Durchgang fünf Großchancen nicht verwerten. Die Präzision im Abschluss fehlte. Nach einer Unachtsamkeit der Schalker Defensive schoss Paderborn dann kurz vor Halbzeitpfiff das überraschende 0:1.

In der zweiten Hälfte griffen die Knappen dann zielstrebiger und effektiver an. So erzielte erst Kojic den Ausgleich in der 43. Minute und nur wenige Minuten später ging der S04 mit einem Doppelschlag (52. und 55. Minute) 3:1 in Führung. Sarli verwertete eine Freistoßflanke aus kurzer Distanz, anschließend traf Klöckner mit einem sehenswerten Distanzschuss.

Das sagt der Trainer

„Wir haben in der ersten Halbzeit nicht schlecht gespielt, lagen dann aber trotzdem 0:1 hinten“, resümierte Chef-Trainer Jakob Fimpel. „Positiv war dann, dass wir es geschafft haben, viele Großchancen herauszuspielen. Im Abschluss fehlte aber mehr Überzeugung und Genauigkeit.“ Fimpel erklärte, dass die Angriffe seiner Mannschaft im zweiten Durchgang unklarer wurden, aber sie dafür mehr Effektivität in der Box zeigten. „Dadurch haben wir das Spiel verdient gedreht. Jetzt freuen wir uns auf das Derby nächste Woche und anschließend auf das Pokal-Halbfinale gegen den VfL Bochum.“

Aufstellung

Schalke: Kindler – Anubodem (36. Pinke), Milic, Lanfer, Sarli – Murati (44. Haidoura), Di Fine, Özat – Buczkowski (53. Zavalov), Kojic , Klöckner (53. Korytowski)
Tore: 0:1 (34.), 1:1 Kojic (43.), Sarli 2:1 (52.), Klöckner 3:1 (55.)