Vincenzo Onofrietti: Ich habe mich hier von Anfang an wohlgefühlt

Der 20 Jahre alte Vincenzo Onofrietti steht seit Anfang September dieses Jahres für die königsblaue U23 auf dem Platz. Der gebürtige Arnsberger hat bereits einige Stationen im In- und Ausland hinter sich: Vor seiner Zeit bei Königsblau zog es ihn für ein Jahr nach Italien, wo er beim Zweitligisten SSC Bari unter Vertrag stand und an die Drittligisten SS Turris Calcio sowie Team Altamura verliehen wurde. Nach dem Regionalligaspiel gegen Fortuna Köln sprach der Mittelfeldspieler in der Mixed Zone über die Partie, seine Ankunft auf Schalke und seine Zeit in Italien.

Vincenzo Onofrietti mit dem Ball am Fuß.

Vincenzo Onofrietti über…

… das Spiel gegen Fortuna Köln am vergangenen Freitag
In der ersten Halbzeit hatten wir schon ein paar Chancen, mit denen wir auch in Führung hätten gehen können. Insgesamt war das Spiel aber sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten gute Phasen mit viel Tempo und Intensität. Am Ende nehmen wir den Punkt gerne mit und schauen positiv nach vorne.

… seine Ankunft auf Schalke
Ich bin sehr froh, hier zu sein. Als ich nach Gelsenkirchen gekommen bin, wurde ich von allen super aufgenommen – von der Mannschaft, den Trainern und den Leuten im Verein. Das hat es mir leicht gemacht, mich wohlzufühlen. Ich bin dankbar für die Chance, die ich hier bekomme und freue mich, Teil dieses Clubs zu sein.

… seine Ziele beim S04
Ich möchte mich hier auf Schalke Schritt für Schritt weiterentwickeln. Mein Ziel ist es, mir einen Platz in der Startelf zu erarbeiten und der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen. Mit meinem Tor gegen Düsseldorf konnte ich schon ein bisschen etwas zurückgeben. Jetzt will ich weiter Gas geben und mich hier durchsetzen.

… seine Zeit in Italien
Die Zeit in Italien war nicht einfach für mich. Es ist mir am Anfang schwergefallen, mich dort einzuleben, auch weil ich die Sprache nicht perfekt beherrsche. Ich habe trotzdem versucht, immer dranzubleiben und das Beste aus der Situation zu machen. Am Ende war es eine Erfahrung, aus der ich viel gelernt habe. Jetzt bin ich froh, in Deutschland, in Gelsenkirchen zu sein – auch, weil ich in der Nähe meiner Familie und meiner Freunde bin. 

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