Schalke 04 präsentiert Ergebnisse der Sonder-Mitgliederumfrage

Im Folgenden sind die Ergebnisse in Grafiken* zusammengefasst und einige Beispielantworten aus den Freitextfeldern genannt.

Die erste Frage beschäftigte sich mit der zwischen Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmten Strategie.

Das Ergebnis ist eindeutig: Von den 28.542 abgegebenen Stimmen entfielen rund 46 Prozent auf „Stimme voll zu“. Der Aussage stimmen knapp 22 Prozent überwiegend zu, weitere 15 Prozent stimmen teilweise zu. Nur 17 Prozent stimmen nicht zu. Zwei Drittel der abgegebenen Stimmen entfallen dementsprechend auf volle oder überwiegende Zustimmung zur Strategie.

Was aus den Ergebnissen nicht abzulesen ist: Welchen Inhalten der Strategie die insgesamt 37 Prozent der Mitglieder, die teilweise oder überwiegend zustimmen ausgewählt haben, nicht zustimmen.

Die nächste Frage war eine Freifeldfrage und thematisierte, welche Gedanken die Mitglieder zu einer möglichen Änderung der Rechtsform haben. Hierbei gab es wichtigen und spannenden Input, der aufgrund der Vielzahl an Antworten nicht in Gänze abgebildet werden kann. Einen groben Überblick über die Meinungen bietet die untenstehende Grafik – abgebildet ist lediglich eine Auswahl von Antworten zur Veranschaulichung. Alle Aussagen sind wortgetreu, also einschließlich eventueller Rechtschreibfehler, abgebildet.

Die dritte Frage beschäftigte sich mit der Möglichkeit, dass Mitglieder den Verein finanziell unterstützen, zum Beispiel durch die Zeichnung einer Anleihe. 2021 und 2022 hatte der Verein zuletzt zwei Anleihen erfolgreich refinanziert und voll platzieren können. Auch bei dieser Frage war die Zustimmung groß, 24 Prozent stimmten voll, 28 Prozent überwiegend zu. Noch einmal 27 Prozent stimmen teilweise zu. Dies unterstreicht die Bereitschaft zur Unterstützung des Vereins durch die Mitglieder.

Frage vier umfasste die Thematik, ob Schalke mit anderen Vereinen eine Diskussion anstoßen soll, um zu prüfen, ob es mittel- und langfristig eine Möglichkeit gebe, Pyrotechnik in einem sicheren und legalen Rahmen einzusetzen. Dies bejahten knapp 57 Prozent („Stimme voll zu“). Weitere 17 Prozent der Stimmen entfielen auf „Stimme überwiegend zu“. Ob und wie eine Diskussion möglich sein könnte, wird Schalke in den kommenden Monaten prüfen.

Abschließend hat der Verein die Frage gestellt, wie die Formate des Mitgliederdialogs von den Vereinsmitgliedern wahrgenommen werden. Sieben Formen des Dialogs wurden dabei vorgestellt – das Interesse entsprechend abgefragt. Das Resultat ist dabei uneins – während das Interesse an einigen Formaten besonders hoch ist, werden andere offenbar kaum wahrgenommen. Entsprechend häufig wurde dann mit „Format kenne ich nicht” geantwortet.

Der bunte Strauß an Formaten des Mitgliederdialogs wird auch zukünftig stetig genau beobachtet und begleitet – und bei Bedarf und entsprechendem Feedback durch die Mitglieder um neue Maßnahmen und Ideen erweitert. Gleichermaßen werden Formate, die offenbar nur bedingt wahrgenommen werden, auf den Prüfstand gestellt und bei entsprechendem Ergebnis nicht mehr angeboten.

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