Benjamin Stambouli erhält Vierjahresvertrag bis 30. Juni 2020

Der nächste Neuzugang ist perfekt: Der FC Schalke 04 hat Benjamin Stambouli von Paris Saint-Germain verpflichtet. Der ehemalige französische U21-Nationalspieler erhält einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2020. Über die Rahmenbedingungen des Transfers haben beide Clubs Stillschweigen vereinbart. Stambouli erhält beim S04 die Rückennummer 17.

„Wir haben eine sehr junge Mannschaft, der weitere Erfahrung gut tut. Diese bringt Benjamin Stambouli mit, der bereits Kapitän in Montpellier war, in der englischen Premier League gespielt hat und als französischer Meister von PSG zu uns kommt“, erklärt Sportvorstand Christian Heidel.

Der 26-Jährige (*13. August 1990 in Marseille) debütierte am 8. August 2010 im Trikot des HSC Montpellier beim 1:0-Sieg gegen Girondins Bordeaux in der französischen Ligue 1. Zwei Jahre später, 2012, errang er mit dem Club die französische Fußballmeisterschaft. Nach einem einjährigen Engagement in der Saison 2014/2015 in der englischen Premier League bei Tottenham Hotspur kehrte Stambouli 2015 nach Frankreich zurück. Mit Paris Saint-Germain gewann der 1,80 Meter große Mittelfeldspieler in der abgelaufenen Saison erneut die Meisterschaft, dazu den französischen Pokal, den Ligapokal und den französischen Supercup.

In seiner Profilaufbahn bestritt Stambouli bislang 139 Spiele (3 Tore) in der französischen Ligue 1 sowie 13 Begegnungen im französischen Pokal. In der englischen Premier League kam er zwölfmal zum Einsatz. Dazu kommen zwei Partien im FA Cup. Zudem lief Stambouli je sechsmal in der Champions League und in der Europa League (1 Tor) auf.

„Als ich vom Interesse von Schalke 04 hörte, habe ich mich sehr gefreut. Von diesem Club besitze ich eine sehr hohe Meinung, seitdem wir 2012 mit Montpellier hier in der Champions League gespielt haben“, berichtet Neuzugang Stambouli. „Sportvorstand Christian Heidel kam anschließend nach Paris und hat mir erläutert, was er mit Schalke vorhat, Trainer Markus Weinzierl hat mich vom sportlichen Projekt in einem Gespräch am Telefon überzeugt. Zu dessen Gelingen möchte ich mit meinen Leistungen beitragen. Außerdem glaube ich, dass die Bundesliga die richtige Liga für mich ist.“

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