Ralf Fährmann bleibt länger Schalker

Konstant starke Vorstellungen haben ihn längst zu einem Publikumsliebling gemacht - und das soll noch länger so sein: Ralf Fährmann bleibt ein Schalker und hat seinen Vertrag beim FC Schalke 04 vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2020 verlängert.

„Mit diesem neu geschlossenen Vertrag honorieren wir seine glänzenden Leistungen auf permanent hohem Niveau“, erklärte Sportvorstand Horst Heldt. „Ich freue mich sehr, dass sich damit eine Identifikationsfigur unseres Teams zu unserem eingeschlagenen sportlichen Weg bekennt.“

„Mein größter Wunsch ist es, mit Schalke 04 in den kommenden Jahren möglichst weit oben mitzuspielen. Die positive Entwicklung der vergangenen Monate auf allen Ebenen – Mannschaft, Trainerteam, Management – stimmt mich dafür sehr zuversichtlich“, begründete Ralf Fährmann.

Auch mit seinen sächsischen Wurzeln kann man Ralf Fährmann mit Fug und Recht als echten Schalker bezeichnen. Bereits 2003 war der Keeper vom Chemnitzer FC im Alter von 14 Jahren zum S04 gekommen und hatte dort einen Platz im Fußballinternat erhalten. In der Knappenschmiede machte der Torhüter frühzeitig auf sich aufmerksam, war gemeinsam mit den heutigen Weltmeistern Benedikt Höwedes und Mesut Özil eine der Korsettstangen der A-Jugend, die 2006 mit einem 2:1 im Finale gegen Bayern München die Deutsche Meisterschaft gewann.

Mein größter Wunsch ist es, in den kommenden Jahren möglichst weit oben mitzuspielen.

Sein Profidebüt gab Fährmann am 13. September 2008 beim 3:3 im Derby bei Borussia Dortmund. Um Spielpraxis zu sammeln, wechselte er 2009 zu Eintracht Frankfurt. Schon zwei Jahre später kehrte er zu Schalke 04 zurück, um die Nachfolge des zu Bayern München gewechselten Nationaltorhüters Manuel Neuer anzutreten. Davon ließ sich der Schlussmann auch durch verletzungsbedingte Rückschläge nicht abbringen und ist längst zum verlässlichen Leistungsträger der Schalker Elf geworden.

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