Trikotversteigerung bringt über 150.000 Euro

Zum Schalker Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen im vergangenen Dezember liefen die Gelsenkirchener Profis mit individuellen Trikots auf. Sie waren eine besondere Hommage an den Bergbau - anlässlich der Schließung der letzten Bergwerke trugen die Spieler auf der Brust den jeweiligen Namen einer Zeche aus Gelsenkirchen und der Region. Die Trikots wurden im Nachgang versteigert. Dabei kam eine Summe von 159.293,98 Euro zusammen.

Nun werden die Trikots im Rahmen des Schalker Heimspiels gegen den SC Freiburg (16.2., 15.30 Uhr) von Schalkes Marketingvorstand Alexander Jobst und Sebastian Buntkirchen, Geschäftsführer der Stiftung Schalke hilft!, an die Gewinner der Auktion überreicht.

Das Höchstgebot für ein Trikot liegt übrigens bei über 25.000 Euro. Für diese Summe wurde das Trikot von Schalkes Nummer 18, Daniel Caligiuri, versteigert. Er trug beim Spiel den Namen der Zeche Prosper-Haniel auf der Brust.

Der gesamte Erlös der Versteigerung kommt der Stiftung Schalke hilft! zu Gute und fließt in zukünftige soziale Projekte des Vereins. Der genaue Verwendungszweck wird ebenfalls im Rahmen des Freiburg-Spiels verkündet.