Alessandro Schöpf: Das 1:0 war der Dosenöffner

Gute Laune herrschte nach dem 4:1-Sieg beim SV Sandhausen im königsblauen Lager. Auf schalke04.de blicken Alessandro Schöpf, Guido Burgstaller und Christian Heidel auf die Partie zurück.

Alessandro Schöpf:

Wir haben in der ersten Hälfte wirklich sehr guten Fußball gespielt und zu den richtigen Zeitpunken die Tore erzielt. Am Anfang war es zwar noch schwierig, Lösungen zu finden. Die Sandhäuser standen in der Defensive sehr kompakt. Das 1:0 war dann allerdings der Dosenöffner, den wir gebraucht haben. Unterm Strich haben wir das Spiel hochverdient gewonnen. Wir haben fleißig Standards trainiert und versuchen bei ruhenden Bällen auch unsere Stärken einzubringen. Demenstprechend froh sind wir, dass wir zwei Tore nach Eckbällen geschossen haben. Für die kommende Runde habe ich keine Wunschgegner. In München waren wir erst vor paar Tagen. Da müssen wir nicht unbedingt wieder hin.

Guido Burgstaller:

Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und eine Runde weiterkommen. Jeder hat alles rausgehauen. Wir wussten, dass Sandhausen einen guten Lauf hatte und es dementsprechend sehr schwierig werden würde. Nach dem 1:0 sind uns die Aktionen nach vorne leichter gefallen. Anschließend sind wir richtig souverän aufgetreten und haben verdient gewonnen. Ich persönlich hatte noch ein kleines Privatduell mit Marco Knaller. Was uns beide angeht, geht er als Sieger vom Platz. Aber das ist am Ende egal. Wichtig ist, dass wir gut gespielt haben und souverän gewonnen haben. Wenn wir so weitermachen, wird es schwierig, gegen uns zu gewinnen.

Christian Heidel:

Wir haben den Gegner vom ersten Moment an nicht an den Ball gelassen. Das haben die Jungs extrem gut gemacht. Der Ball lief ohne irgendwelche Hektik. Man hat eigentlich nur darauf gewartet, dass irgendwann der entscheidende Augenblick eintritt. Die ersten beiden guten Situationen waren schon knapp. Das 1:0 war dann sehr schön herausgespielt. Das, was wir zugegebenermaßen in anderen Begegnungen schlecht gemacht haben, hat die Mannschaft gegen Sandhausen trotz des schwierigen Geläufs gut gemacht. Wir haben von hinten heraus gut Fußball gespielt. Ich glaube, von Sandhausen war der erste Schuss aufs Tor gleich drin. Vorher haben hatten sie keine einzige Chance. Das zeigt, dass die Arbeit gegen den Ball gut war. Und das war sehr wichtig. Man hat oft erlebt, dass solche Duelle eng werden. Deswegen sind wir am Ende sehr zufrieden.