Andre Breitenreiter: Ein leistungsgerechtes 1:1

Andre Breitenreiter:

Dass wir kurz vor Ende durch ein Eigentor den Ausgleich bekommen, ist sehr bitter. Aber unterm Strich war es nach 90 Minuten ein leistungsgerechtes 1:1. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, in den ersten 20 Minuten haben wir das Spiel kontrolliert, haben Raum geschaffen durch Spielverlagerungen, hatten zwei, drei Tormöglichkeiten, wo wir durchaus in Führung hätten gehen können. Dann hatten wir kleine Nachlässigkeiten.

Da sind wir mit etwas Glück mit einem 0:0 in die Pause gegangen. In der Halbzeit haben wir einige Dinge korrigiert. Nach dem Seitenwechsel war es ein gutes Spiel von uns mit einem schnellen Treffer. Das Tor haben wir klasse gemacht. Danach haben wir einige Konter leider nicht so gut ausgespielt.

Wir haben jetzt den Auftakt von den vier letzten Spielen in der Bundesliga bis zur Winterpause mit einem Punkt bei einem Champions-League-Teilnehmer eingeläutet. Mit etwas Glück hätten wir auch gewinnen können. Aber auch den einen Zähler nehmen wir gerne mit. Gegen Hannover, Augsburg und Hoffenheim möchten wir jetzt so viele Punkte wie möglich holen.

Roger Schmidt:

Nach einer gewissen Anlaufzeit im ersten Durchgang haben wir uns gute Chancen herausgespielt. Da sind wir leider nicht in Führung gegangen. Die Mannschaft ist aber leidenschaftlich aufgetreten. Unser Problem in dieser Saison ist es, dass wir uns für großen Aufwand vor dem gegnerischen Tor nicht belohnen. Nach dem Schalker 1:0 wurde es dann schwer für uns. Da brauchten wir eine Viertelstunde, um uns wieder zu fangen. Auch wenn das Eigentor letztlich glücklich in der Entstehung war, haben wir uns für unseren Aufwand belohnt.