Andre Breitenreiter: In den Tiefschlaf verfallen

Andre Breitenreiter:

Mir fehlen ehrlich gesagt ein wenig die Worte. Wir haben die vielleicht beste erste Hälfte der Saison gespielt und gesehen, was möglich ist, wenn wir das machen, was wir uns vornehmen. Wir waren gut in der Spieleröffnung, gut im Übergangspiel und sehr kreativ in den Aktionen nach vorne. Dementsprechend haben wir sehr viele Chancen kreiert und sind verdient 2:0 in Führung gegangen.

Roger Schmidt:

Es war ein Wahnsinnsspiel mit einem super Ausgang für uns. Es waren zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. Schalke hat in der ersten Hälfte fantastisch gespielt und unglaublich viel Druck ausgeübt. Uns fehlte die Bindung zu diesem Spiel, wir haben überhaupt nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wussten, dass Schalke sehr gut im Umschaltspiel ist und hatten trotzdem sehr viele Ballverluste. Letztendlich sind so auch die Gegentore entstanden. Die 2:0-Führung zur Halbzeit war für Schalke völlig verdient. Wir hatten dennoch den Glauben, dass wir dieses Spiel noch drehen können. Mit den ersten Chancen und dem ersten Tor wurde dieser Glaube immer größer. Wir haben uns in einen kleinen Rausch gespielt, fantastische Tore erzielt und weitere tolle Aktion kreiert. Nach der Führung mussten wir leidenschaftlich verteidigen, weil Schalke alles nach vorne geworfen hat, hatten aber sicherlich auch selbst die eine oder andere Chance, um das Spiel zu entscheiden. Die drei Punkte tun uns natürlich sehr gut.