Benedikt Höwedes: Vor dem 1:2 wie beim Volleyball

Nach dem bitteren Last-Minute-Gegentor in Augsburg ärgerten sich die Knappen über die Niederlage. Zumal der entscheidende Treffer aus ihrer Sicht irregulär war. schalke04.de hat die Aussagen von Benedikt Höwedes und Eric Maxim Choupo-Moting notiert.

Benedikt Höwedes:

Beide Teams hatten am Ende keine zwingenden Möglichkeiten mehr. Dann bekommen wir dieses blöde Tor. Vor dem 1:2 nimmt der Augsburger Spieler die Kugel wie beim Volleyball mit. Umso ärgerlicher, dass wir dadurch dann ohne Punkte nach Hause fahren. Insgesamt haben wir ein ordentliches Positionsspiel auf den Platz gebracht, aber wir waren nicht zwingend genug, sind nicht zielstrebig auf das gegnerische Tor gegangen. In meinen Augen haben wir verdient den Ausgleich erzielt. Bitter, dass wir dann in der 92. Minute das 1:2 kassieren. Wir sind enttäuscht, fahren schlecht gelaunt nach Hause, aber müssen die Köpfe schnellstmöglich wieder hochbekommen. Am Freitag müssen wir jetzt versuchen, gegen Hoffenheim einen versöhnlichen Abschluss zu schaffen.

Eric Maxim Choupo-Moting:

Es war ein eindeutiges Handspiel vor dem Siegtreffer. Ich weiß nicht, wo der Schiedsrichter stand, aber eigentlich war es nicht zu übersehen. Das ist natürlich bitter, dass man dadurch am Ende dieses Spiel verliert. In der zweiten Halbzeit war es ein echter Fight von uns. Wir hatten einige Chancen, hatten die Partie in der Hand und wollten sie unbedingt gewinnen. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Der FCA stand kompakt, wir sind nicht richtig durchgekommen. Es ist immer schwierig, hier in Augsburg zu spielen. Ich muss unseren Fans ein Kompliment machen, sie haben uns toll unterstützt.