Guido Burgstaller: Als Team Chancen genutzt

Nach dem 4:1-Erfolg in Leverkusen war schalke04.de auf Stimmenfang. Und es war keine Überraschung, dass Guido Burgstaller, Alessandro Schöpf sowie Christian Heidel zufrieden und glücklich waren.

Guido Burgstaller:

Wir wussten, dass Leverkusen von Beginn an Druck macht. Zum Glück haben wir Ralle hinten drin stehen, der uns da nach wenigen Sekunden vor dem Rückstand bewahrt hat. Dann sind wir zum Glück in Führung gegangen und konnten unseren Stiefel runterspielen. Ich freue mich über meine beiden Tore, als Team haben wir unsere Chancen dieses Mal eiskalt ausgenutzt. Leon hat unserem Spiel mit seinen Tempo-Dribblings gut getan. Wenn wir diese Leistung auch in den kommenden drei Begegnungen abrufen können, dürfen wir mit einem Auge nach oben schielen. Voraussetzung dafür ist allerdings unsere eigene Leistung, die muss passen.

Alessandro Schöpf:

Wir haben Phasen, in denen es sehr gut läuft, allerdings auch Spiele, mit denen wir absolut nicht zufrieden sind. Wir müssen endlich Konstanz reinkriegen, dann gewinnen wir auch deutlich mehr Begegnungen. Heute war wichtig, dass wir zur richtigen Zeit die Tore gemacht haben. Natürlich war ich beim 3:0 froh, dass der Ball nochmal zu mir kam und ich ihn dann über die Linie drücken konnte. Holger Badstuber hat mir in der Pause noch einmal gesagt, dass häufig am zweiten Pfosten viel Platz für uns ist, deshalb dann auch der lange Ball auf Burgi vor dem 4:1. Er hat die Kugel dann wunderbar im Kasten untergebracht.

Christian Heidel:

Wenn man Freitag spielt und gewinnt, dann ist das Wochenende immer gerettet. Das sind die besten Wochenenden, die man sich vorstellen kann. Deswegen sind wir alle froh, dass wir die drei Punkte in dieser Art und Weise nach Hause gefahren haben. Man muss ehrlicherweise sagen, dass ich mich in die Leverkusener Situation gut versetzen kann. Sie haben sehr gut angefangen. Wir hätten direkt 0:1 hintenliegen können. Dann kann so ein Spiel einen ganz anderen Lauf nehmen. Wir wollten die ersten fünf Minuten nicht so auftreten. Da hat Leverkusen es gut gemacht und wir hatten das Glück auf unserer Seite. Danach waren wir aber brutal effektiv. Später hat es auch richtig gut ausgesehen. Wir hätten sogar noch den einen oder anderen Treffer mehr schießen können. Wir sind alle froh, ohne jetzt aber in grenzenlose Euphorie zu verfallen. Wir können diesen Sieg alle gut einordnen.