Horst Heldt: Beide Teams hätten gewinnen können

Das erhoffte Ergebnis in Augsburg wurde nicht erzielt. Dementsprechend enttäuscht war Horst Heldt nach dem Schlusspfiff. Auf schalke04.de spricht der Manager über das Duell mit den Fuggerstädtern, die Ergebnisse der Konkurrenz und die Rückkehr von Ralf Fährmann.

Horst Heldt über …

… die 90 Minuten in der sgl Arena:

Schon in der Vergangenheit waren es in Augsburg stets enge Spiele. Es war sicherlich ein Duell, das beide Mannschaften hätten gewinnen können. Es gab Chancen auf beiden Seiten, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Unsere klarste Möglichkeit hatte sicherlich Klaas-Jan Huntelaar kurz nach dem Seitenwechsel, als er in guter Position leider nicht vollenden konnte. Das wäre vielleicht so ein Moment gewesen, in dem wir das Spiel hätten entscheiden können. Am Ende des Tages müssen wir das Unentschieden akzeptieren – auch wenn es schwer fällt.

… die Resultate der Konkurrenten:

Leverkusen und Mönchengladbach haben ihre Spiele gewonnen, wir konnten leider nicht nachlegen. Das macht es für uns natürlich nicht einfacher. Je weniger Spiele es werden, desto schwieriger ist es für uns. Aber noch stehen sieben Partien an, es spielen noch Mannschaften gegeneinander, die sich gegenseitig Punkte nehmen. Mit einem Auge müssen wir auf andere Vereine schielen, aber wichtig sind vor allem unsere Ergebnisse und unsere Leistungen. Wir müssen so viele Zähler wie möglich sammeln und werden dann am Ende schauen, was dabei herauskommt.

… das Comeback von Ralf Fährmann:

Wir sind froh, dass Ralf wieder dabei ist. Er verkörpert sehr viel Ruhe und Sicherheit – und transportiert dies auch auf seine Vorderleute. Nach der langen Verletzungspause war es in Augsburg sicherlich keine einfache Situation für ihn. Ralf hat es sehr gut gemacht.

Seite teilen