Markus Weinzierl: 1:1 ist zu wenig

Mit dem 1:1 am letzten Spieltag zeigte sich Markus Weinzierl nicht zufrieden. schalke04.de hat nach dem Remis beim FC Ingolstadt die Stimmen der Chef-Trainer notiert.

Markus Weinziert:

Wir haben mit dem 1:0 durch Donis Avdija einen sehr guten Start erwischt. Zudem hatten wir anschließend die große Chance zum 2:0 durch Leon Goretzka. Die haben wir nicht genutzt. In der Folgephase haben wir uns auf der Führung ausgeruht und den Gegner aufgebaut. Wir haben in der ersten Hälfte zu wenige Zweikämpfe gewonnen, das war das Problem. So kommt dann auch eine Situation wie die, die zum Elfmeter geführt hat, zustande. Ob es einer war oder nicht – dazu kann jeder seine Meinung haben.

In der zweiten Hälfte haben wir besser agiert und uns gute Möglichkeiten erspielt. Dann kam die zweite Elfmetersituation, bei der wir uns bei Ralf Fährmanm bedanken müssen. Zu zehnt war es natürlich schwer zu gewinnen. Die Jungs haben dann den Punkt verteidigt. Sie sind nach dem Platzverweis mit mehr Herz und mehr Mumm aufgetreten. Im Endeffekt bleibt es dabei, dass der eine Punkt zu wenig ist.

Maik Walpurgis:

Wir wollten unseren Zuschauern zum Abschluss einen Sieg schenken. Die Mannschaft hat es sehr gut gemacht. In den ersten Minuten waren jedoch die Abstände zu groß. So fiel dann auch das 1:0 für Schalke. In der Situation wollten wir vorne pressen und tief stehen – das funktioniert natürlich nicht. Wir haben es dann mit zunehmender Spielzeit immer besser gemacht. Wir sind in Ballbesitzphasen gekommen und haben schnell nach vorne gespielt. Richtig zwingend war es im Strafraum aber nicht, deswegen war der Elfmeter für uns sehr wichtig. In der zweiten Hälfte hatten wir auch unsere Möglichkeiten, vor allem mit dem zweiten Elfmeter. Insofern ist es schade, dass wir unsere Fans nicht mit dem Sieg belohnen konnten.

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