Markus Weinzierl: Gefightet, aber nicht belohnt

Gemeinsam blickten Markus Weinzierl und Freiburgs Coach Christian Streich am Samstag (17.12.) auf der Pressekonferenz nach dem Schlusspfiff auf die Partie zurück. schalke04.de hat die Aussagen der beiden Chef-Trainer notiert.

Markus Weinzierl:

Das klare Ziel war ein Sieg. Aber es spielt immer ein Gegner mit. Freiburg war sehr diszipliniert, sehr laufstark – wie wir übrigens auch. Mit unseren Chancen sind wir teilweise fahrlässig umgegangen, haben nicht so viele Lösungen gefunden. Und dann kam das, was in solchen Situationen häufig kommt. Nach dem 0:1 hat meine Mannschaft noch einmal alles probiert. Das konnte jeder im Stadion sehen. Die Jungs haben gefightet und das 1:1 erzielt. Leider ist uns nicht noch ein zweites Tor gelungen. Unterm Strich sind es zwei Punkte zu wenig für uns.

Wenn vier Stürmer und zwei etatmäßige Innenverteidiger ausfallen, ist es klar, dass im Spiel etwas fehlt. Ich möchte aber nicht jammern. Die Jungs, die auf dem Platz standen, haben alles gegeben. Wir müssen jetzt gut regenerieren und versuchen, in Hamburg die Punkte zu holen, die wir gegen Freiburg haben liegen lassen.

Christian Streich:

Wir haben uns entschieden, gegen die Dreierkette der Schalker hoch rauszugehen. Unsere vier Spieler vorne haben Enormes geleistet. Für Schalke war es daher schwer im Spielaufbau. Nachdem wir lange das 0:0 halten konnten, haben wir einen Konter erfolgreich gesetzt. Am Ende hat unser Gegner natürlich alles nach vorne geworfen. Das war klar. Vom Willen und der taktischen Umsetzung her war es ein guter Auftritt von uns.

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