Max Meyer: Stuttgart war klar besser

Nach dem 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart wussten alle Schalker, bei wem sie sich bedanken mussten: Ralf Fährmann! Der Schlussmann sicherte den Königsblauen mit zahlreichen Paraden den Erfolg. schalke04.de hat die Stimmen von Leroy Sane, Max Meyer und Matchwinner Fährmann notiert.

Max Meyer:

Stuttgart war klar die bessere Mannschaft. Ralf Fährmann hat eine überragende Partie hingelegt und uns die drei Punkte gesichert. Wir hatten während der 90 Minuten eigentlich nur einen Geistesblitz. Leroy Sane hat das gut gemacht und sich im Eins-gegen-Eins gut durchgesetzt. Anschließend hat er den Ball eiskalt verwandelt. Wir nehmen die drei Punkte mit und können nach einer anstrengenden Woche zufrieden sein. Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht und trotz schwacher Leistung den Sieg eingefahren. Das zeigt auch unsere Klasse.

Leroy Sane:

Insgesamt war es ein unverdienter Sieg, so ehrlich müssen wir sein. Wir können uns alle bei Ralf Fährmann bedanken. Er hat klasse gehalten. Meine persönliche Leistung vor der Pause war nicht so gut. Ich habe entsprechende Worte vom Trainer in der Halbzeit bekommen. Meine Defensivarbeit war nicht ausreichend. Wir haben uns aber in der Pause gepusht und uns viel vorgenommen. Ich habe mich über mein Tor natürlich sehr gefreut. Jetzt gilt es, sich schnell zu regenerieren und dann am Mittwoch im Heimspiel nachzulegen.

Ralf Fährmann:

Es war sehr, sehr glücklich für uns. Wir waren von Beginn an etwas müde und nicht so griffig. Wir können uns beim Fußballgott bedanken, dass wir hier die drei Punkte geholt haben. Natürlich freut es mich auch, dass ich mit meiner Leistung dazu beitragen konnte, hier zu gewinnen. Oft genug halten mir aber auch meine Vorderleute die Gegner vom Tor fern, sodass ich mich bei ihnen bedanken kann. Heute war es mal umgekehrt. Stuttgart hatte zahlreiche Möglichkeiten, sie waren sehr laufstark. Aber dann spielt bei ihrer aktuellen Situation auch der Kopf eine große Rolle. Solche Begegnungen wie heute sind für einen Torhüter toll. Ich hatte jede Menge zu tun und konnte mich auszeichnen. Mit Platz vier können wir aktuell gut leben und bauen darauf auf. Wir werden jetzt hart daran arbeiten, dass es so weitergeht.