Roberto Di Matteo: Der Druck war zu spüren

Am Ende hatte Königsblau das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite - und Roberto Di Matteo konnte jubeln. Sein Gegenüber Andre Breitenreiter indes war enttäuscht nach der Pleite. Gleichzeitig zeigte sich der Paderborner Coach aber kämpferisch vor dem Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart. schalke04.de hat die Aussagen der beiden Fußballlehrer zu den 90 Minuten in der VELTINS-Arena notiert.

Roberto Di Matteo:

Der Druck auf uns war nach den vergangenen Tagen groß, damit hatten wir unsere Schwierigkeiten. Das hat jeder sehen können. Am Ende sind die drei Punkte wichtig. Das war das Ziel, und das haben wir erreicht. Wir waren sehr verkrampft, gerade in der ersten Halbzeit. Nach der Pause war es etwas besser, da hatten wir auch unsere Chancen. Dieses Mal haben wir mit dem späten Treffer vielleicht das Glück erzwungen, das uns in vielen anderen Spielen gefehlt hat. Wir müssen uns in Zukunft besser präsentieren. Ich bin optimistisch, dass uns das gelingen wird.

Andre Breitenreiter:

Die Jungs haben unser Vorhaben perfekt umgesetzt. Wir haben dem Gegner kaum Luft zum Atmen gegeben. Wir waren mutig, waren spielfreudig – aber wir haben es verpasst, unsere Chancen zu nutzen. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir den Sack zu machen können. Es war ein hoher Aufwand, der am Ende nicht belohnt wurde. Wir müssen dieses Spiel nun erst einmal verarbeiten und aus den Köpfen bekommen. Aber uns zeichnet es aus, dass wir die Köpfe wieder hoch bekommen. Wir werden uns gegen Stuttgart noch einmal voll reinhauen und versuchen, unsere Chance um den Klassenerhalt zu nutzen.

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